Eine Pro-Palästina-Demonstration wurde am Samstag in eine Berliner U-Bahn verlegt. Die Polizei musste einschreiten.

Nach einer Pro-Palästina-Demonstration am Kurfürstendamm sind am Samstagabend Teilnehmer mit der U7 gefahren und haben dort Parolen mit strafrechtlich relevantem Inhalt skandiert. Das berichtet der rbb unter Berufung auf einen Polizeisprecher. Zuerst hatte die „B.Z.“ darüber berichtet. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und stoppte den Zug am U-Bahnhof Yorckstraße in Schöneberg. Zeugen hätten von Rufen wie „Deutsche Polizisten – Gauner und Faschisten“ berichtet, so die „B.Z.“.

Dort holten die Beamten 70 Personen aus dem Zug, um ihre Personalien festzustellen. Ob es zu Sachbeschädigungen oder Verletzten kam, ist bislang nicht bekannt.

Die U-Bahnen der Linie 7 hielten wegen des Einsatzes über mehrere Stunden nicht am Bahnhof Yorckstraße, sondern mussten bis zum nächsten Bahnhof durchfahren.

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