Weil ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses einen starken Cannabis-Geruch wahrgenommen hatte, alarmierte er die Polizei. Die Beamten wurden im Keller fündig.

Am Mittwoch hat die Frankfurter Polizei eine Cannabisplantage im Keller eines Mehrfamilienhauses sichergestellt. Wie die Beamten mitteilen, hatte ein Anwohner gegen 12 Uhr den starken Geruch von Cannabis aus dem Keller des Hauses in der Straße „Im Hirschländchen“ gemeldet. Die alarmierten Polizeibeamten entdeckte daraufhin ein verschlossenes Kellerabteil, aus dem der Geruch zu kommen schien. Durch einen Spalt erkannten die Polizisten mehrere Cannabispflanzen.

Nachdem sie einen richterlichen Beschluss eingeholt hatten, durchsuchte die Beamten die Kellerräume und die Wohnung des 34-jährigen Besitzers des Abteils. Dabei fanden sie neben dem Tatverdächtigen auch eine größere Menge verschiedener Cannabisprodukte. Die Beamten stellten vierzehn Cannabispflanzen sowie eine niedrige dreistellige Grammmenge Marihuana und dazugehörige Utensilien sicher.

Der 34-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis verantworten.

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