Unüblicher Fund am Essener Hauptbahnhof: Bundespolizisten stellen ein Samurai-Schwert sicher. Warum der 19-Jährige dieses mitführte, ist derzeit unklar.

Am Freitagmittag haben Bundespolizisten einen jungen Mann im Essener Hauptbahnhof kontrolliert. Dieser führte eine Waffentasche mit sich, in der sich ein langes Schwert befand. Eine Allgemeinverfügung regelt derzeit das Verbot von Mitführen von gefährlichen Gegenständen während der Fußball-Europameisterschaft 2024 für den Hauptbahnhof.

Gegen 13 Uhr fiel den Bundespolizisten der 19-Jährige auf. Er trug die Waffentasche über seiner Schulter. Die Beamten sprachen ihn an, woraufhin er angab, ein sogenanntes Katana mit sich zu führen. Hierbei handelt es sich um ein japanisches Schwert, das traditionell von Samurai-Kriegern getragen wird.

Der junge Mann aus Bad Kötzting (Bayern) händigte das Schwert den Beamten aus. Warum er den sichergestellten Gegenstand mit sich führte, verriet er den Polizisten nicht. Die Einsatzkräfte verwarnten den 19-Jährigen.

Zur Europameisterschaft wurde eine Allgemeinverfügung unter anderem für den Hauptbahnhof Essen erlassen. Dies hat zur Folge, dass gefährliche Gegenstände jeglicher Art sichergestellt werden. Zudem kann bei Zuwiderhandlungen eine Strafe in Höhe von 200 Euro drohen.

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