Hurrikan „Milton“ hinterlässt in Florida eine Schneise der Verwüstung. Auch der ehemalige RTL-Moderator Peter Kloeppel ist von der Naturkatastrophe betroffen. So geht es ihm.
Zwei Wochen nach dem tödlichen Sturm „Helene“ ist der Hurrikan „Milton“ über den US-Bundesstaat Florida hinweggefegt und hat schwere Überschwemmungen und Zerstörung gebracht. Mindestens vier Menschen kamen nach Behördenangaben durch den Hurrikan ausgelöste Tornados ums Leben. Mehr als drei Millionen Haushalte waren am Donnerstag ohne Strom.
„Milton“ erreichte Floridas Golfküste in der Nacht zum Donnerstag als Hurrikan der Kategorie 3. Bei seinem Zug über den Bundesstaat schwächte sich der Wirbelsturm laut US-Hurrikanzentrum NHC bis zum Vormittag (Ortszeit) auf Hurrikan-Stärke 1 ab, erreichte aber immer noch Windstärken von bis zu 140 Stundenkilometern, während er über Florida hinweg auf den Atlantik weiterzog.
Video | Videos zeigen das Ausmaß der Überflutungen
Quelle: t-online
Unter den zahlreichen Opfern des Hurrikans ist auch Peter Kloeppel. Der Journalist, der erst diesen Sommer als langjähriger Moderator von „RTL Aktuell“ zurückgetreten ist, lebt seitdem in Sarasota, an der Westküste der USA. Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen verließ er sein Haus nicht, erlebte den Hurrikan direkt mit.
„So schlimm wie bei diesem Hurrikan hat es uns bisher nicht getroffen“, sagt er anschließend beim Sender ntv. Schrecklich und faszinierend zugleich sei gewesen, dass sie „genau unter dem Auge des Hurrikans lagen“. Dort sei es immer still, und sie hätten eine Stunde lang gar keinen Wind gehabt, ehe der Sturm wieder losging.
„Wir leben Gott sei Dank in einem ziemlich solide gebauten Haus“, erklärt er weiter. Sie hätten keine Besitztümer verloren, jedoch seien auch sie derzeit ohne Strom. Sie hätten sich aber im Vorfeld vorbereitet und Batterien besorgt.