Die Paralympischen Spiele in Paris verzeichneten mit 169 teilnehmenden Delegationen und 165 Medien, die über die Veranstaltung berichteten, einen Rekord. Es wurden fast 2,4 Millionen Eintrittskarten verkauft.
Zum Abschluss der Paralympischen Spiele hofft Paris, einen Beitrag dazu zu leisten, wie Menschen mit Behinderungen heute wahrgenommen und berücksichtigt werden.
Bei den Paralympischen Spielen in Paris wurden mehrere Rekorde verzeichnet, unter anderem war mit 169 Delegationen die höchste Teilnehmerzahl im Vergleich zu den Vorjahren zu verzeichnen.
Ein weiterer Rekord war die Zahl der Medien, die über das Ereignis berichteten. Insgesamt verfolgten 165 Fernsehsender die Paralympischen Spiele und auch die Zuschauer in Paris begrüßten die Spiele mit Begeisterung.
Von den 2,5 Millionen im vergangenen Herbst in den Verkauf gelangten Eintrittskarten wurden bis zum Vorabend der Abschlusszeremonie rund 2,4 Millionen verkauft bzw. zugeteilt.
Vor Paris wurden mit 2,7 Millionen Tickets die meisten Tickets für die Paralympischen Spiele 2012 in London verkauft.
Wird es Auswirkungen auf das tägliche Leben von Behinderten haben?
Es bleibt abzuwarten, ob diese Spiele ein nachhaltiges Erbe im Hinblick auf die Zugänglichkeit und soziale Inklusion von Menschen mit Behinderungen hinterlassen werden.
Ende August forderte Valérie Pécresse, Präsidentin der Region Paris, umfassende Renovierungsarbeiten am jahrhundertealten öffentlichen Nahverkehrsnetz der Stadt, das für Menschen mit Behinderungen kaum nutzbar ist.
Dieses Projekt könnte 20 Jahre dauern und bis zu 15 Milliarden Euro kosten. Die Machbarkeit der Sanierung muss noch diskutiert werden.