Die deutschen Handballer sind bei den Olympischen Spielen in Paris dabei. Durch den Sieg gegen Österreich steht nun auch die Zukunft des Bundestrainers fest.

Letzter Matchball verwandelt: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft fährt zu den Olympischen Spielen im Sommer. Im entscheidenden Qualifkationsspiel siegte die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason 34:31 (18:15) gegen Österreich und löste damit das Ticket für Paris.

Damit steht auch fest, dass Gislason DHB-Trainer bleibt. Das Arbeitspapier des Isländers verlängert sich durch die geglückte Olympia-Teilnahme bis 2027.

„Da ist einfach Erleichterung. Das war das erwartet schwere Spiel“, sagte Torwart Andreas Wolff nach Abpfiff in der ARD-Sportschau und fügte hinzu: „Die Jungs haben Moral gezeigt und wir haben uns trotz der unkonventionellen Deckung nicht aus dem Konzept bringen lassen.“ Seinem Trainer war die Erleichterung nach dem Sieg förmlich anzusehen. „Ich freue mich sehr, diese Mannschaft weiter betreuen zu dürften“, gab Gislason zu Protokoll.

Für das DHB-Team ist es die dritte Olympia-Teilnahme nacheinander. 2016 holte Deutschland in Rio de Janeiro überraschend Bronze. In Tokio war im Viertelfinale Schluss. Olympiasieger wurde eine deutsche Mannschaft erst einmal. Die DDR-Auswahl triumphierte 1980 im legendären Finale gegen die Sowjetunion.

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