Bald tritt Jan Böhmermann in Nürnberg auf. Was er über die Rivalität zu Fürth denkt und wer sein Lieblingsfranke ist.

Der ZDF-Satiriker Jan Böhmermann hat sich in einem Interview mit den „Nürnberger Nachrichten“ (Montagsausgabe) zur fränkischen Metropole und ihrer Nachbarstadt Fürth geäußert. Anlass war sein bevorstehender Auftritt in Nürnberg im Rahmen seiner Tour „Eisern Ehrenfeld“: Böhmermann tritt am 27. Januar 2025 mit dem „Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld“ in der Kia Metropol Arena Nürnberg auf.

Auf die Frage, wo es ihm besser gefallen habe, in Nürnberg oder Fürth, antwortete Böhmermann diplomatisch: „Wenn man sich nur auf die historischen Orte und Plätze beschränkt, die man sich als Auswärtiger anschauen kann, muss ich sagen, hat Nürnberg einen leichten Vorteil.“ Gleichzeitig betonte er aber auch den Reiz Fürths: „Andererseits ist das Widerständige und leicht Subversive von Fürth natürlich auch ganz reizvoll.“

Auf die Frage nach seinem Lieblingsfranken nannte Böhmermann überraschend den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder – gleichauf mit Albrecht Dürer. Als Lieblingsfränkin führte er die CSU-Politikerin Dorothee Bär an.

Über seine häufigen Scherze auf Kosten Söders sagte Böhmermann: „Ich glaube, er hat es ganz gerne. Weil wenn keiner über ihn scherzt, dann muss er die ganzen Witze selber machen. Das wäre, glaube ich, wahnsinnig aufwendig, dann hätte er kaum noch Zeit zum Selfies posten.“

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