Dauerbaustelle bis Ende 2026: Der Reschenpass wird zur Geduldsprobe. Von Umleitung bis Sperrung – was Urlauber jetzt wissen müssen.

Der Reschenpass stellt Autofahrer bis Ende 2026 vor einige Herausforderungen. Eine Dauerbaustelle auf der beliebten Ausweichroute zur Brennerautobahn führt zu Sperrungen und Umleitungen.

Derzeit ist die Reschenstraße B180 zwischen Pfunds und Nauders rund um die Uhr gesperrt. Diese Phase wird noch bis 19. Dezember andauern. Pkw werden über Schweizer Gebiet umgeleitet, wodurch sich die Strecke um 6,6 Kilometer verlängert und ein Zeitverlust von 15 bis 20 Minuten entsteht.

Lkw, Fahrzeuge mit Anhänger über 6,5 Meter und Busse über 13 Meter müssen Ausweichrouten nutzen. Wohnmobile unter 3,5 Tonnen dürfen die Umleitungsstrecke befahren, ebenso Wohnwagengespanne mit Anhängern unter 6,5 Metern.

Achtung: Die Umleitungsstrecke über die Martinsbrucker Straße (B185) ist kurvenreich und steil. Bei winterlichen Verhältnissen sind Schneeketten erforderlich.

Auch in den kommenden Jahren wird es zu weiteren Sperrungen kommen:

Die Sperrungen sind für den Neubau der Steinschlaggalerie erforderlich. In den letzten Jahren kam es vermehrt zu gefährlichen Steinschlägen auf der Fahrbahn, glücklicherweise bisher ohne Verletzte.

Auch auf anderen wichtigen Routen durch Österreich müssen sich Autofahrer auf Verzögerungen einstellen. Baustellen auf der Brennerautobahn, der Tauernautobahn A10 und der Pyhrnautobahn A9 erschweren die Fahrt in Richtung Süden.

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