Entscheidung im Stadtrat

Neue Carolabrücke soll vierspurig werden


19.06.2025 – 20:32 UhrLesedauer: 1 Min.

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Die alte Carolabrücke vor dem Einsturz (Archivbild): Am 11. September 2024 war ein Teil der Brücke in die Elbe gestürzt. (Quelle: IMAGO)

Gegen den Widerstand von SPD und Grünen hat sich der Stadtrat in Dresden für eine neue Carolabrücke mit vier Autospuren entschieden.

Der Dresdner Stadtrat hat am Donnerstagabend über den Neubau der Carolabrücke entschieden. Das Ergebnis: Das neue Bauwerk soll vierspurig werden. Der Vorschlag wurde übereinstimmenden Medienberichten zufolge mit 44 zu 27 Stimmen angenommen.

Dafür stimmten die CDU, die AfD, das Team Zastrow, das Bündnis Sahra Wagenknecht sowie die FDP/Freie Bürger. Die Grünen, die SPD und die Linke hatten gegen den Vorschlag argumentiert und wollten erreichen, dass die Brücke nur zwei Kfz-Spuren bekommt.

Der dritte Verkehrsstrang der Carolabrücke war in der Nacht zum 11. September vergangenen Jahres überraschend auf etwa 100 Metern Länge eingebrochen. Seitdem ist das Bauwerk aus DDR-Zeiten gesperrt. Aktuell läuft der Abriss der Brücke. Bis zum Jahresende sollen die Reste der Brücke verschwunden sein.

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