Wetterausblick
Kälteeinbruch in Deutschland: Hier könnte es glatt werden
Aktualisiert am 09.11.2024 – 16:04 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Temperaturen sinken unter den Gefrierpunkt. Dabei wird es regnerisch. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Die Woche startet mit unbeständigem Wetter. Zur neuen Woche bringt ein Tiefdruckgebiet Regen, Wind und kurze Gewitter an die Nordsee. In den kommenden Tagen ist erneut mit Hochnebel und kühleren Temperaturen zu rechnen, berichtet das Wetterportal Wetter.com.
In der Nacht zum Sonntag breiten sich wieder Hochnebel und Nebel aus. Besonders im Norden hängen die Wolken tief, was stellenweise leichten Nieselregen zur Folge hat. Im Südosten sinken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt, wodurch es zu Glätte und Raureif kommen kann. Tagsüber lösen sich die Nebelfelder in vielen Regionen von Sachsen über Thüringen bis nach Baden-Württemberg und Bayern auf, sodass dort die Sonne scheint. In Flussniederungen bleibt der Hochnebel bestehen. Der Norden erlebt weiterhin graues Wetter mit nur wenigen Lichtblicken und etwas Nieselregen. Die Temperaturen erreichen im Westen 12 bis 13 Grad, während sie entlang der Donau teils nur rund 5 Grad betragen.
Am Montag zieht ein neues Tiefdruckgebiet auf, das Regenfälle nach Süden und Osten bringt. An der Nordseeküste folgt windiges Schauerwetter. Im Süden hält sich weiterhin der Hochnebel. Die Temperaturen liegen im Dauernebel an der Donau bei etwa 4 Grad, sonst meist zwischen 10 und 12 Grad.
Nachdem die Niederschläge auch den Süden erreicht haben, fällt in den Alpen vereinzelt Schnee. Anschließend wird es wieder trockener mit vermehrtem Hochnebel und Nebel. Der Wind dreht auf Ost, was frostige Nächte im Osten und Süden zur Folge hat. Ohne Sonnenschein bleibt es tagsüber knapp über dem Gefrierpunkt – eine frühwinterliche Kälteperiode in den Tallagen somit wahrscheinlich. In den Bergen hingegen scheint weiterhin häufig die Sonne bei für Mitte November ungewöhnlich milden Temperaturen.