Münchner: „Er war eine Koryphäe im Fußball, privat eine Niete“
Aktualisiert am 09.01.2024 – 10:03 UhrLesedauer: 1 Min.
Franz Beckenbauer war eng mit dem FC Bayern München verbunden. In der bayerischen Landeshauptstadt verehren ihn viele, doch es gibt auch Kritik.
Die Fußballwelt und insbesondere München trauert um Franz Beckenbauer. Der „Kaiser“ wurde in München geboren, wuchs im Stadtteil Giesing auf. Beim FC Bayern begann er seine Fußballkarriere, holte mit dem Verein zahlreiche Titel. Später kehrte er als Trainer zurück und schaffte es bis zum Präsidenten des Vereins.
Beckenbauer war am Sonntag im Alter von 78 Jahren in Salzburg gestorben, wie seine Familie mitteilte. Er kämpfte bereits seit längerer Zeit mit gesundheitlichen Problemen.
Doch Beckenbauer war nicht unumstritten: Er war auch in den Skandal um dubiose Millionenzahlungen rund um die Vergabe der Fußball-WM 2006 nach Deutschland verwickelt. In der Schweiz wurde gegen ihn wegen des Verdachts auf Betrug, Geldwäscherei und Veruntreuung ermittelt. Im März 2020 wurde der Prozess wegen Verjährung eingestellt.
Im Video äußern sich Münchner zum Tod von Franz Beckenbauer – neben viel Lob auf seine Leistung äußert sich ein Passant auch ambivalent über den „Kaiser“. Den Beitrag sehen Sie hier oder oben im Text.