Bei der Tat besprühten die Unbekannten den Geschädigten mit Reizgas. Dann stießen sie ihn zu Boden und versuchten, ihm sein Handy wegzunehmen. Der Geschädigte wurde hierbei verletzt. Das Handy konnten die Täter jedoch nicht erbeuten. Im Anschluss flohen sie. Wer Hinweise zu den Tätern geben oder sonstige Angaben zu dem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069 / 755-51499 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Dieser Fall liegt bereits einige Jahre zurück, beschäftigt die Polizei Frankfurt aber bis heute. Tristan Brübach, ein 13-jähriger Schüler, wurde am Donnerstagnachmittag des 26. März 1998 gegen 16 Uhr tot in einem Tunnel entlang des Liederbaches aufgefunden. Kinder machten damals die Entdeckung in dem Tunnel, der sich in der Nähe des Höchster Bahnhofes befindet und oft als Abkürzung von Ortskundigen genutzt wird.
Das Mordopfer wies erhebliche Stich- und Schnittverletzungen auf. Die Polizei sprach von einer „massiven Gewalttat“. Bis heute gibt es keine eindeutigen Hinweise zum Tatmotiv. Auch bleibt unklar, ob der oder die Täter im Bereich des Tunnels auf das junge Opfer gelauert haben könnten, ob er oder sie Tristan unter einem Vorwand in den Tunnel gelockt haben oder ob sie erst nach ihm am Tatort eingetroffen sind. Die Polizei beschreibt den mutmaßlichen Mörder wie folgt: