Moderator beleidigte Maite Kelly

Thomas Gottschalk reagiert auf Kritik – und zieht Konsequenzen


26.11.2024 – 17:37 UhrLesedauer: 2 Min.

Thomas Gottschalk: Der Entertainer muss immer wieder Kritik einstecken. (Quelle: Joshua Sammer/Getty Images)

Kürzlich erlaubte Thomas Gottschalk sich einen Witz auf Kosten von Maite Kelly – der kam aber nicht gut an. Deswegen zieht sich der Moderator zurück.

In ihrem gemeinsamen Podcast namens „Die Supernasen“ nehmen Thomas Gottschalk und Mike Krüger kein Blatt vor den Mund. Das bekamen in der Vergangenheit bereits diverse prominente Persönlichkeiten zu spüren, denn in den Folgen teilten der ehemalige „Wetten, dass..?“-Moderator und der Komiker regelmäßig aus. Zuletzt gegen Maite Kelly.

Thomas Gottschalk hatte über seinen bevorstehenden Auftritt in Florian Silbereisens ARD-Show „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ gesprochen und in dem Rahmen spekuliert: „Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht.“ Zwar ist die Musikerin ein gern gesehener Gast in Schlagersendungen, bei dem TV-Spektakel am 30. November aber gar nicht dabei. Für den Kommentar, der sich offenbar auf Kellys Figur bezieht, hagelte es im Anschluss heftige Kritik. Mehr dazu lesen Sie hier.

Thomas Gottschalk kann die Empörung wohl aber nicht nachvollziehen. „Es handelte sich aber zweifelsohne um einen Gag, der auf Kosten von Maite ging, an die ich mich noch als Säugling an der Brust ihrer Mutter erinnere und der ich mehrfach meine ewige Zuneigung versichert habe (der Tochter, nicht der Mutter)“, wehrte sich Gottschalk bei der „Bild“. Das sei so bekannt wie die Tatsache, „dass ein Gag immer auf Kosten irgendjemandes geht“.

Der 74-Jährige findet: „Ich glaube, genug davon auf seine eigenen Kosten gemacht zu haben, um es mir in meinem Alter leisten zu können, auch Maite nicht ungeschoren davon kommen zu lassen.“ Das wisse niemand besser als sie selbst, denn sie sei immerhin alt genug, um schon mal das Sprichwort „Was sich liebt, das neckt sich“ gehört zu haben.

Als Konsequenz auf die öffentliche Kritik habe Thomas Gottschalk jetzt eine Entscheidung getroffen, wie er ankündigt: Um weiteren Shitstorms aus dem Weg zu gehen, hätten er und Mike Krüger vereinbart, dass ihr übernächster Podcast der letzte sein wird. Sie hätten genug davon, missverstanden zu werden – zum Teil absichtlich. Die beiden distanzieren sich von Größenwahn in jeder Form, berichtet die „Bild“-Zeitung.

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