Von & nbspEuronews
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Am Freitag wurden am Freitag mindestens ein Dutzend Menschen verletzt, nachdem sich ein verdächtiges Paket in einem DHL -Distributionszentrum in Langenzenn im Süden Deutschlands befand.
Berichten zufolge kamen mehrere Mitarbeiter des Mail Center über ein verdächtiges Paket mit einem unbekannten weißen Pulver in Kontakt, berichteten lokale Medien.
Das Personal des Postzentrums beklagte sich später über das Gefühl, kurz nach der Entdeckung des Pakets krank zu sein, einschließlich des Leidens an Hautausschlägen.
Die Substanz wurde an der Außenseite des Pakets gefunden und verursachte angeblich Reizungen. Mindestens acht Menschen wurden nach dem Berühren des Pulvers ins Krankenhaus eingeliefert.
Ein Sprecher der Regionalpolizei sagte jedoch, dass diese Zahl zunehmen könne.
Diese Entdeckung führte zu einer Reaktion mehrerer Notaufnahmen, darunter Polizei, Feuerwehrleute und Spezialisten für gefährliche Materialien. Rund 100 Notfallpersonal wurden eingesetzt.
Dekontaminationsdusche
Eine lokale Feuerwehr richtete am Tatort eine Dekontaminationsstelle ein und das Vertriebszentrum wurde evakuiert.
Der Polizeisprecher teilte den lokalen Medien mit, dass eine sogenannte Dekontaminationsdusche ins Lagerhaus gebracht worden sei.
Ein solches Gerät kann verwendet werden, um potenziell gefährliche Substanzen abzuwaschen. Berichten zufolge haben 35 Personen die Dusche bereits benutzt.
Gefährliche Güterspezialisten untersuchen das Paket, aber im Moment ist es unklar, was es enthält.
In der Zwischenzeit wurde die Öffentlichkeit gebeten, das Gebiet zu meiden, bis Feuerwehrleute den All-Clear geben.