Für diesen Zustand seien zuvorderst die etablierten Parteien verantwortlich, die in den vergangenen Jahrzehnten nicht imstande gewesen seien, Probleme zu lösen – so die Ansicht des t-online-Lesers, der nicht vermutet, dass sich der Bundeskanzler zu einer Entschuldigung durchringen kann. „Dafür fehlt im Stil, Respekt und Größe.“
Video | Dröge fordert Entschuldigung, Merz reagiert:
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„Was Herr Merz hier beschrieben hat, sieht jeder, der einer älteren Generation angehört“, behauptet Reinhold Sauer. „Den Jüngeren fällt es nicht mehr auf, sie sind damit aufgewachsen. Dazu braucht es keine Großstadt, man sieht es in jeder Kleinstadt: Das Stadtbild hat sich merklich verändert, auch ohne illegale Migranten. Die Frage ist, welche Auswirkung das auf die indigene Bevölkerung hat. Wenn man in bestimmten Gegenden im Supermarkt das Gefühl hat, der Einzige zu sein, der Deutsch spricht, dann macht das was mit einem.“
Der t-online-Leser führt aus: „Man fühlt sich oft nicht mehr daheim. Ist das schon Rassismus, oder muss ich zum Therapeuten? Dass Merz jetzt Rassismus vorgeworfen wird, ist nichts anderes als das Draufschlagen mit einer linkspopulistischen Keule. Für die Grünen ist Multikulturalismus genau so ein Dogma wie ihre Anti-Atomkraftbewegung. Nicht Herr Merz hat nichts verstanden, sondern die Grünen. Das sieht man an den letzten Wahlergebnissen und wird man an den künftigen sehen. Die Mehrheit wählt Mitte-Rechts. Das hat auch etwas mit dem Stadtbild zu tun.“













