Hurrikan „Helene“ hat die USA erreicht. Nun werden erste Todesopfer gemeldet.

Im Südosten der USA hat Hurrikan „Helene“ mindestens drei Menschen das Leben gekostet. In Georgia starben zwei Personen durch einen Tornado, der von dem Sturm ausgelöst wurde. Ein weiteres Opfer wurde in Florida gemeldet.

Die Toten in Georgia wurden in einem Wohnwagen gefunden, der über eine Schnellstraße geschleudert wurde. In Florida verunglückte eine Person durch ein herabstürzendes Schild auf einer Schnellstraße in Tampa. Beide Gouverneure riefen die Bevölkerung dazu auf, drinnenzubleiben und sich vor den Auswirkungen des Hurrikans zu schützen.

Der Nationale Wetterdienst warnte vor Jahrhundertfluten und schweren Unwettern für mehr als 55 Millionen Menschen. Der Sturm erreichte Windgeschwindigkeiten von bis zu 145 Kilometern pro Stunde und wurde inzwischen auf Stufe eins herabgestuft. Flughäfen in den Städten Tampa und Tallahassee stellten den Flugverkehr ein, während viele Haushalte ohne Strom sind.

Mehr als 1,1 Millionen Haushalte sind in Florida ohne Strom, und auch im Nachbarstaat Georgia gibt es Stromausfälle. Zahlreiche Straßen sind überschwemmt, was die Lage weiter verschärft. Die Behörden arbeiten daran, die Schäden zu beheben und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

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