In einem Fürther Mehrfamilienhaus brennt es im Keller. Doch plötzlich muss die Feuerwehr das ganze Haus evakuieren. Wie es dazu kam.

Am Sonntagabend hat es einem Reporter vor Ort zufolge in einem Mehrfamilienhaus am Schießplatz in Fürth gebrannt. Im Keller des Gebäudes war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen, bei dem mehrere Kellerverschläge in Flammen standen. Aufgrund der Altbauweise breitete sich der giftige Rauch anschließend bis ins Treppenhaus aus.

Während die Bewohner einer Wohnung sich selbstständig in Sicherheit bringen konnten, mussten die anderen Bewohner von der Feuerwehr über eine Drehleiter gerettet werden. Insgesamt sollen dem Reporter zufolge fünf Personen, darunter drei Kinder, sowie ein Hund aus der verrauchten Wohnung in Fürth befreit worden sein. Glücklicherweise blieben alle unverletzt, wurden aber vorübergehend vom Rettungsdienst betreut.

Parallel dazu bekämpfte ein Trupp unter Atemschutz die in Vollbrand stehenden Kellerverschläge. Um einen Rauchabzug zu ermöglichen, soll die Feuerwehr mehrere Kellerfenster eingeschlagen haben. Da Stromleitungen durch den Rauch beschädigt wurden, musste das Haus vom Stromnetz getrennt werden. Die Bewohner kamen für die Nacht bei Freunden und Verwandten unter.

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