Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby gab kürzlich zu, dass er seiner Freundin gegenüber gewalttätig wurde. Nun werden weitere Vorwürfe gegen ihn laut.

Der älteste Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby, sorgt erneut für Schlagzeilen. Nach seiner Festnahme am 13. September 2024 und seiner anschließenden Freilassung stehen nun schwerwiegende Vorwürfe gegen ihn im Raum. Høiby soll Morddrohungen ausgesprochen haben. Bis zum Abschluss der Ermittlungen gilt die Unschuldsvermutung.

Die Anklage gegen den 27-Jährigen ist erweitert worden. Ihm wird laut der norwegischen Zeitung „Dagbladet“ vorgeworfen, eine einstweilige Verfügung verletzt zu haben, die nach seiner ersten Festnahme Anfang August erlassen wurde. Zudem soll es einen neuen Vorwurf geben. In einem Telefonat mit einer Frau habe er angeblich einer dritten Person, einem in dem Gespräch wohl namentlich genannten Mann, mit Mord gedroht.

Polizeianwalt Andreas Kruszewski äußerte sich dazu gegenüber der Zeitung. Der Beamte erklärte: „Ich kann bestätigen, dass es sich um Morddrohungen handelt.“

Marius Borg Høiby soll in der Nacht zum 4. August in der Wohnung seiner Ex-Freundin in Oslo gewalttätig geworden sein. Anfang August war er dann wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung festgenommen worden. Zu den Vorfällen im August erklärte Høiby selbst in einer öffentlichen Entschuldigung: „Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen.“ Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.

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