In München ist nach dem gelungenen Turnierauftakt der DFB-Elf die EM-Euphorie entbrannt. Doch nicht nur die deutschen Fans feiern eine große Fußballparty.

Die deutsche Nationalmannschaft konnte sich mit zwei Siegen und einem Unentschieden den Gruppensieg bei der Heim-EM sichern. Auch bei den Fans anderer Nationen ist die Euphorie groß. In der Allianz Arena werden insgesamt sechs Partien des Turniers ausgetragen. t-online fasst die wichtigsten Infos zur EM 2024 in München im Newsblog zusammen.

18.45 Uhr: Während die Fans nach und nach in Richtung U-Bahn pilgern, beginnen auf dem Marienplatz die Aufräum- und Reinigungsarbeiten. Die Stadtreinigung ist mit mehreren Fahrzeugen und reichlich Personal vor Ort.

18.38 Uhr: Serbische Fans haben am Nachmittag Pyrotechnik auf dem Marienplatz gezündet, wie die Polizei t-online bestätigte. Um die Situation zu entspannen, habe man sich entschieden, die Serben mit Sonderzügen ohne Zwischenstopp zum Stadion zu fahren. Der normale Linienverkehr auf der Linie U6 wurde währenddessen unterbrochen.

18.28 Uhr: Am Abgang zur U-Bahnstation hat sich rund drei Stunden vor dem Anpfiff der Partie Serbien gegen Dänemark eine lange Schlange gebildet. Mit Absperrungen versucht die Polizei, die Fanströme zu leiten. Wie ein Sprecher auf Nachfrage erklärte, habe man sich zu dieser Maßnahme entschieden, „um den Zufluss besser kontrollieren zu können“. Aus diesem Grund werden die Fans auch nur blockweise mit der Rolltreppe ins Tiefgeschoss zum U-Bahnsteig gelassen.

18.23 Uhr: Der Marienplatz ist rund drei Stunden vor dem Anpfiff der Partie zwischen Serbien und Dänemark (ab 21 Uhr) fest in serbischer Hand. Die Polizei fordert die Anhänger per Lautsprecherdurchsage dazu auf, mit drei extra bereitgestellten Sonderzügen zur Arena zu fahren. Diese seien ausschließlich für den serbischen Anhang, heißt es. Was hinter dieser Maßnahme steckt – ob es eventuell zu Zwischenfällen auf dem Marienplatz gekommen ist – konnten die Beamten vor Ort nicht sagen.

13.00 Uhr: Vor dem EM-Duell gegen Serbien am Abend haben sich laut Polizei mehr als tausend Fans der dänischen Nationalmannschaft bei einem Marsch durch die Innenstadt auf das Spiel eingestimmt. Die Anhänger zogen am frühen Nachmittag in Rot und Weiß gekleidet mit Fahnen, Konfetti und Gesängen von einem Biergarten durch die Arnulfstraße in Richtung Hirschgarten – wo ein weiterer großer Biergarten zum Verweilen einlädt.

Zahlreiche Polizisten begleiteten den Marsch und sperrten die Straße zeitweise für Autos und Trambahnen. Die Polizei riet Autofahrern, den Bereich großräumig zu umfahren. Die Beamten behielten das Geschehen auch per Hubschrauber aus der Luft im Blick. Bislang soll es keine größeren Zwischenfälle gegeben haben.

23.00 Uhr: Während des Spiels zwischen dem Gruppensieger Spanien und Albanien waren erneut viel Fans im Stadtgebiet unterwegs. Besonders beliebt waren die Leopoldstraße und die Fan Zone. Letztere war mit 25.000 Besuchern voll ausgelastet. Nach dem Spiel fuhren dann mehrere hundert, teilweise hupende Autos mit überwiegend albanischen Fans durch die Stadt. Der Autokorso fuhr zwischen der Münchner Freiheit und dem Siegestor auf und ab. Um die ausgelassenen Albaner zu stoppen, wurde der Verkehr zwischenzeitlich abgeleitet.

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