Trotz eines Badeverbots an der Ostsee ist ein Mann im Wasser geschwommen. Dann tauchte er plötzlich ab. Trotz großer Suchaktion kommt jede Hilfe zu spät.

Bei Windstärke 6 und einer wehenden roten Flagge ist ein Mann in Heiligenhafen (Kreis Ostholstein) zum Schwimmen in die Ostsee gegangen. Der Fall ereignete sich am Freitagnachmittag. Es galt ein Badeverbot. Ein Jugendlicher beobachtete dann, wie der Schwimmer in Not geriet und verständigte die Rettungskräfte.

Gegen 16 Uhr suchten der DLRG und die Feuerwehr in einem Großeinsatz nach dem Mann – jedoch vergeblich. Die rund 50 Einsatzkräfte mussten die Suche nach zwei Stunden erfolglos abbrechen. Für den Schwimmer kam wohl jede Hilfe zu spät.

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