Arbeitsunfall in Sachsen

Mann fällt in Tankwaggon – jede Hilfe kommt zu spät


24.05.2025 – 16:19 UhrLesedauer: 1 Min.

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Kesselwagen eines Güterzuges (Symbolbild): Aus noch ungeklärter Ursache ist am Samstag ein Arbeiter in Sachsen verunglückt. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago-images-bilder)

Im sächsischen Landkreis Bautzen ist ein 54 Jahre alter Mann bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Ein Helikopter landete noch am Einsatzort, aber die Retter konnten dem Mann nicht mehr helfen.

Im 7.000-Einwohner-Ort Sohland an der Grenze zu Tschechien ist am späten Samstagvormittag ein 54 Jahre alter Arbeiter gestorben. Wie das Portal „Tag24“ berichtete, fiel der Mann am Bahnhof der Gemeinde aus noch unklarer Ursache in einen Kesselwagen eines Güterzugs.

Ersten Informationen zufolge konnte der Körper nur noch leblos aus dem mit Biodiesel gefüllten Tankwaggon geborgen werden. Anschließende Wiederbelebungsversuche seien erfolglos geblieben, berichtete „Tag24“.

Auf dem Bahnhofsgelände war auch ein Rettungshubschrauber gelandet. Dutzende Einsatzkräfte waren vor Ort. Fotos zeigen Polizei und Feuerwehr neben dem Zug.

Die Polizei bestätigte den Tod des Mannes. Die Zeit des Einsatzes gaben die Beamten mit 11.40 Uhr an. Der Arbeitsunfall sei auf einem Firmengelände geschehen. Die genaue Todesursache sei noch unbekannt. Zu den Umständen des Unglücks ermittele nun die Kriminalpolizei.

Sohland an der Spree liegt im sächsischen Landkreis Bautzen. Es ist einer der einwohnerstärksten Gemeinden des Landkreises.

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