In der Idylle eines Münchner Parks erlebte ein 12-Jähriger einen Albtraum: Ein Erwachsener zückt unvermittelt ein Messer und drückt es ihm an den Hals.

Schlimmer Vorfall am helllichten Tag: Ein Mann soll in einer Münchner Grünanlage einen 12-Jährigen mit einem Messer bedroht haben. Wie die Polizei am Donnerstag meldete, hielt der mutmaßliche Täter das Messer in einer bedrohlichen Geste an seine Kehle und blickte in Richtung des Kindes. Er habe dem Jungen „symbolisch mit dem Tode gedroht“ und sei anschließend geflohen, hieß es weiter.

Wegen der Bedrohungslage seien zehn Polizeistreifen zum Tatort geschickt worden. Durch die Personenbeschreibung und Ermittlungen vor Ort hätten Polizisten einen Verdächtigen in einer nahen Flüchtlingsunterkunft ausfindig gemacht. Es handele sich um einen 35-Jährigen, der mit 3,6 Promille angetroffen worden sei. Der Verdächtige sei einem Sprecher der Polizei zufolge nach seiner Festnahme zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

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