Mallorca gilt als Lieblingsinsel der Deutschen. Hier finden Sie die aktuellen Nachrichten von der Insel, die auch als 17. Bundesland bezeichnet wird.

Das Wichtigste im Überblick


Was auf Mallorca passiert, interessiert auch in Deutschland. Neuerungen für Urlauber, das Wetter und Verkehrsmeldungen finden Sie hier in unserem Newsticker.

Auf Mallorca verbreitet sich derzeit wieder rasant das Covid-Virus. Das meldet die „Mallorca-Zeitung“ unter Berufung auf das Gesundheitsministerium der Balearen-Inseln. Das Virus sei weitverbreitet, Tendenz steigend. Hierbei setze sich ein Trend aus den Vorjahren fort, als zu Beginn der Sommersaison ein klarer Anstieg an Infekten gemessen wurde. Der Höhepunkt der Infektionswelle sollte demnächst erreicht sein, heißt es. Im Vergleich zu den Hochzeiten der Pandemie ist die Inzidenz auf den Inseln mit derzeit 28 gemeldeten Fällen pro 100.000 gering. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen.

Die neuen Infektionen könnten zum einen auf die zahlreichen Veranstaltungen zurückzuführen sein, bei denen sich Zehntausende Menschen versammeln – wie das Mallorca Live Festival Mitte Juni mit rund 65.000 Besuchern. Zum anderen kursiert eine neue Variante mit dem scheinbar harmlosen Namen „Flirt“. Obwohl die Laboruntersuchungen noch keinen endgültigen Beweis erbracht haben, dass diese Variante für den deutlichen Anstieg der Inzidenz auf den Inseln verantwortlich ist, geht das Ministerium davon aus.

Laut Wettervorhersagen soll heute in Palma de Mallorca eine Tageshöchsttemperatur von 33 Grad Celsius erreicht werden – morgen sogar von 34 Grad Celsius. Der Wert liegt nahe an der Hitzewarnstufe Gelb, die auf Mallorca ab 36 Grad Celsius aufgerufen wird. Eine zusätzliche Belastung könnten für viele auch die Nächte werden. Der Wetterdienst erklärt, dass es in nächster Zeit auch zwischen 18 und 6 Uhr nur geringfügig kühler wird. Es könnte sogar zu Tropennächten kommen. Sowohl in Palma de Mallorca als auch in Sa Pobla.

Als Tropennacht bezeichnen Meteorologen Nächte (zwischen 18 und 6 Uhr), in denen die Lufttemperatur bei 20 Grad Celsius und darüber liegt.

Nachdem Mallorca in den vergangenen Tagen von Starkregen heimgesucht wurde, soll das Wetter nun endlich wieder besser werden. Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad ist der Strandurlaub in Sicht. Lesen Sie hier mehr dazu.

Selbst Superreiche wie Meta-Chef Mark Zuckerberg wissen die Vorzüge von Mallorca zu schätzen. Wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet, halten sich seine Yachten schon seit einiger Zeit vor der Südwestküste der Baleareninsel auf. Doch nun gibt es Ärger wegen Zuckerberg.

Der „MZ“ zufolge kreiste ein Hubschrauber, der wohl zu dem Tech-Milliardär gehört, den kompletten Donnerstagvormittag über der idyllischen Naturbucht Caló d’es Monjo nahe Peguera. Der Hubschrauber drehte wohl immer wieder Runden über dem Meer und führte Landeübungen auf Zuckerbergs Yachten durch. Die Manöver verursachten offenbar großen Lärm.

Nachdem der spanische Wetterdienst Aemet schon gestern schlechtes Wetter für die kommenden Tage vorhergesagt hatte, wird die Prognose nun noch ein wenig verschärft. Auf der Plattform X schreibt der Wetterdienst: „Das Wetter ist sehr instabil. Wie üblich in solchen Situationen, ist die Vorhersage sehr vage“.

Als Vorsichtsmaßnahme hat Aemet für Dienstag von 14 bis 21 Uhr die Warnstufe Gelb wegen Starkregens im Norden und Westen sowie der Inselmitte Mallorcas an. Pro Quadratmeter und Stunde seien bis 20 Liter Regen möglich. Dazu könne auch Gewitter kommen. Auch wenn das Wetter am Mittwoch noch nicht besser werden soll, wurde bislang keine Warnstufe ausgegeben.

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Die vergangene Woche und das Wochenende waren auf Mallorca hochsommerlich und heiß. In einigen Teilen der Insel wurden sogar 35 Grad Celsius gemessen. Doch mit der Sommerhitze ist es nun erst einmal vorbei. Ab Montag sollen die Temperaturen laut dem spanischen Wetterdienst Aemet wieder unter 30 Grad Celsius fallen.

Zudem wird es ab Montag zunehmend bewölkt auf der Insel, auch Regenschauer sind möglich. Ab Dienstag kann es richtig ungemütlich werden. Die Temperaturen erreichen stellenweise nur noch 23 Grad, auch heftiger Regen und Gewitter können Aemet zufolge nicht ausgeschlossen werden. Bis Mittwoch soll sich das schlechte Wetter halten, danach soll es wieder besser werden. Eine gute Nachricht: Der Saharastaub der vergangenen Woche hat sich wieder verzogen.

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