Überraschende Wende für 255 Passagiere eines Flugs, der nach Kanada gehen sollte. Kurz nach dem Start in München kommt es zu einer abrupten Kursänderung.

Ein Airbus A350 der Lufthansa musste am Freitag kurz nach dem Start in München wegen einer Rauchentwicklung in der hinteren Bordküche eine Sicherheitslandung in Frankfurt einlegen. Das berichten der „Kölner Stadt-Anzeiger“ und das Portal „Aviation Herald“ am Wochenende.

Nur eine halbe Stunde nach dem Abflug in München habe die Crew demnach den Rauch in der Küche bemerkt, als die Maschine mit 255 Passagieren und 12 Besatzungsmitgliedern an Bord gerade die Reiseflughöhe erreicht hatte.

Passagiere müssen Maschine wechseln

Aus Sicherheitsgründen brach der Pilot den Flug LH474 nach Montreal ab und änderte Kurs in Richtung Frankfurt an Main. Die Landung dort erfolgte 25 Minuten später. Nach der Inspektion durch die Frankfurter Flughafenfeuerwehr mussten die Passagiere die Maschine verlassen. Verletzt wurde niemand.

Die Passagiere wurden auf andere Flüge nach Montreal umgebucht, der Rückflug LH475 wurde annulliert. Nach einer dreistündigen Begutachtung kehrte der Airbus nach München zurück. Die Ursache für die Rauchentwicklung ist den Berichten zufolge noch unklar.

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