Newsblog zur Feuer-Katastrophe

Zahl der Toten steigt – Schäden im Milliardenbereich


Aktualisiert am 10.01.2025 – 07:02 UhrLesedauer: 9 Min.

Im Video: Die Brände in Hollywood bedrohen ein Wahrzeichen. (Quelle: dpa)
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Brände wüten rund um Los Angeles. Zahlreiche Häuser sind bereits abgebrannt. Menschen sterben. Alle Informationen im Newsblog.

6.59 Uhr: Die Zahl der Toten bei den Waldbränden im Großraum Los Angeles ist laut der gerichtsmedizinischen Behörde auf mindestens zehn gestiegen. Die Opfer müssten demnach noch identifiziert werden.

6.46 Uhr: Die schweren Brände in und um Los Angeles haben nach ersten vorsichtigen Berechnungen gewaltige Schäden hinterlassen. Laut einer vorläufigen Schätzung des privaten US-Wetterdienstes AccuWeather, das auch die Auswirkungen von Unwettern bemisst, könnten der Gesamtschaden und die wirtschaftlichen Verluste bei 135 bis 150 Milliarden Dollar (131 bis 146 Milliarden Euro) liegen.

Es handele sich um eine der kostspieligsten Waldbrandkatastrophen in der modernen Geschichte der USA, sagte Chefmeteorologe Jonathan Porter laut einer Mitteilung des Unternehmens. „Orkanartige Winde ließen Flammen durch Viertel mit Häusern im Wert von mehreren Millionen Euro wüten. Die hinterlassenen Verwüstungen sind herzzerreißend, und der wirtschaftliche Schaden ist enorm.“

Die Schätzung beinhalte unter anderem die Beschädigung und Zerstörung Tausender Häuser sowie anderer Gebäude, die Schäden an Infrastruktur und die langfristigen Kosten für den Wiederaufbau, wie es weiter hieß. Da die Feuer noch nicht unter Kontrolle seien, könne die Höhe der Schäden noch steigen.

4.50 Uhr: Etwa 10.000 Gebäude sind denDie schweren Brände in und um Los Angeles haben nach ersten vorsichtigen Berechnungen gewaltige Schäden hinterlassen. Laut einer vorläufigen Schätzung des privaten US-Wetterdienstes AccuWeather, das auch die Auswirkungen von Unwettern bemisst, könnten der Gesamtschaden und die wirtschaftlichen Verluste bei 135 bis 150 Milliarden Dollar (131 bis 146 Milliarden Euro) liegen. verheerenden Waldbränden in Los Angeles bereits zum Opfer gefallen. Nach Angaben von Feuerwehr-Chefin Kristin Crowley verbrannten allein im Viertel Pacific Palisades mehr als 5.300 Häuser. Das größte der derzeit fünf wütenden Feuer – Palisades Fire genannt – brenne aktuell auf einer Fläche von rund 8.000 Hektar, betonte sie.

Es handele sich um eine der kostspieligsten Waldbrandkatastrophen in der modernen Geschichte der USA, sagte Chefmeteorologe Jonathan Porter laut einer Mitteilung des Unternehmens. „Orkanartige Winde ließen Flammen durch Viertel mit Häusern im Wert von mehreren Millionen Euro wüten. Die hinterlassenen Verwüstungen sind herzzerreißend, und der wirtschaftliche Schaden ist enorm.“

Die Schätzung beinhalte unter anderem die Beschädigung und Zerstörung Tausender Häuser sowie anderer Gebäude, die Schäden an Infrastruktur und die langfristigen Kosten für den Wiederaufbau, wie es weiter hieß. Da die Feuer noch nicht unter Kontrolle seien, könne die Höhe der Schäden noch steigen.

Beim sogenannten Eaton Fire nahe Pasadena sind hingegen bislang etwa 4.000 bis 5.000 Strukturen zerstört oder beschädigt worden, darunter Ein- und Mehrfamilienhäuser, Gewerbeobjekte und Fahrzeuge, wie Anthony Marrone, Feuerwehrchef von Los Angeles County, betonte.

Ermittlungen wegen Brandstiftung: Eine Person soll in Gewahrsam sein

4 Uhr: Mehrere US-Medien berichten unter Berufung auf die Polizei in Los Angeles, dass eine Person in Gewahrsam genommen wurde. Beim sogenannten Kenneth Fire im Gebiet der West Hills und Hidden Hills zwischen Los Angeles und Ventura werde wegen Verdachts auf Brandstiftung ermittelt. Das Feuer umfasst Medienberichten zufolge mittlerweile mehr als 380 Hektar Land.

Ein Feuerwehrmann in Los Angeles: Ein weiteres Feuer ist am Donnerstag ausgebrochen. (Quelle: ASSOCIATED PRESS/dpa-bilder)

3.34 Uhr: Ein Schreckmoment für die Einwohner von Long Beach: Am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) erhielten viele Bewohner der kalifornischen Stadt plötzlich eine Evakuierungswarnung auf ihren Handys. Doch wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um einen Fehlalarm.

Gegen 16 Uhr löste die Feuerwehr von Los Angeles versehentlich den Alarm aus. Die Nachricht sorgte zunächst für Verwirrung und Besorgnis bei den Empfängern. Kurz darauf klärte jedoch Bürgermeister Rex Richardson die Situation auf. „Die Stadt steht nicht unter einer Evakuierungsanordnung“, betonte Richardson in einem Beitrag auf der Plattform X (ehemals Twitter). Er riet den Bürgern, sich im Notfall immer über die offiziellen Kanäle der Stadt zu informieren, um Fehlinformationen zu vermeiden.

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