Die Fußball-Europameisterschaft findet in Deutschland statt. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um das Turnier.

Das Wichtigste im Überblick


Liverpool-Star als Kapitän: Schottland gibt EM-Kader bekannt

Deutschlands EM-Auftaktgegner Schottland hat den vorläufigen 28-köpfigen Kader für die Fußball-EM bekannt gegeben. Angeführt wird das Aufgebot von Kapitän Andrew Robertson. Neben dem Außenverteidiger des FC Liverpool zählt auch Scott McTominay (Manchester United) zum Kader von Trainer Steve Clarke, der vor dem Turnierstart gegen Deutschland am 14. Juni in München noch zwei Spieler streichen muss.

Clarke nominierte auch zwei Neulinge in seinen Kader, die noch gar kein Länderspiel für die A-Nationalmannschaft ihres Heimatlandes bestritten haben: Der 26-jährige Abwehrspieler Ross McCrorie von Bristol City aus der zweiten englischen Liga und den 18-jährigen Teenager Ben Doak vom FC Liverpool. Der junge Angreifer sei nach beeindruckenden Leistungen in der U21 zum ersten Mal überhaupt berufen worden, hieß es in der Mitteilung.

Pavlović verrät, wo er von EM-Nominierung erfahren hat

Bayerns Jungstar Aleksandar Pavlović hat durch eine Kurznachricht von seiner Berufung in den deutschen EM-Kader erfahren – als er im Whirlpool saß. „Ich habe von meiner Nominierung in der Früh durch eine WhatsApp von Bundestrainer Julian Nagelsmann erfahren. Ich war gerade an der Säbener Straße, im Entmüdungsbecken, im Jacuzzi“, sagte der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler der „Sport Bild“.

„Der Puls ging sofort nach oben, ich habe mich riesig gefreut und sofort meine Familie und meine Berater angerufen. Es war definitiv eine der schönsten Nachrichten auf dem Handy, die ich in meinem Leben erhalten habe“, berichtete er.

EM in Gefahr? Neues Update zu Bayern-Star

Aleksandar Pavlović vom FC Bayern München wird offenbar rechtzeitig für die Heim-EM fit. Wie der TV-Sender Sky berichtet, hat sich der Shootingstar eine Bänderdehnung im rechten Fuß zugezogen. Die EM sei demnach nicht in Gefahr. Pavlović soll am 26. Mai wie geplant mit dem DFB-Team ins Trainingslager reisen, heißt es weiter.

Der Spieler selbst äußerte sich nach einer internen Abschlussfeier in der „Bild“-Zeitung und gab Entwarnung: „Ne ne, alles gut.“ Am Samstagnachmittag bei der TSG Hoffenheim hatte sich Pavlović offenbar vertreten und musste noch in der ersten Hälfte ausgewechselt werden (33. Minute). Trainer Thomas Tuchel gab nach dem Spiel eine erste Diagnose: Der Mittelfeldakteur habe „sich den Knöchel verstaucht“ und müsse in München untersucht werden.

„Mit Sabotageakten rechnen“: Minister warnt vor Terror bei EM

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat wegen der Gefahr von Terroranschlägen während der Fußball-EM in Deutschland zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. „Bei großen, internationalen Turnieren besteht immer eine erhöhte Terrorgefahr – nicht nur in Deutschland“, sagte Buschmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Samstag. „Der russische Angriffskrieg und die Situation in Gaza verschärfen die Sicherheitslage auch bei uns“, gab er zu bedenken.

Buschmann erinnerte daran, dass erst im April der Generalbundesanwalt zwei deutsch-russische Staatsangehörige festnehmen ließ, denen geplante Anschläge auf die deutsche Infrastruktur vorgeworfen werden. „Mit Sabotageakten müssen wir weiterhin rechnen“, sagte der Justizminister.

Terrorgefahr: Keine Drohnenbilder von der EM

Von der Fußball-EM wird es keine Drohnenbilder aufgrund der Terrorgefahr geben. Von den geplanten Flugverbotszonen sind auch die Kamera-Drohnen der TV-Sender betroffen. Das teilte eine Sprecherin des Innenministeriums in Baden-Württemberg auf Anfrage der Welt am Sonntag mit.

Baden-Württemberg hat federführend für alle Länderpolizeibehörden das Drohnen-Konzept für die Europameisterschaft (14. Juni bis 14. Juli) erarbeitet. Das Bundeskriminalamt warnte in einer internen Analyse jüngst davor, dass die ferngesteuerten Flugobjekte für Anschläge genutzt werden könnten.

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