Dramatische Wendung für einen Lehrer aus der Region: Seine Diagnose erschüttert die Schulgemeinschaft. Wie Kollegen und Schüler jetzt um sein Leben kämpfen.

Ein Chemielehrer aus Wunstorf bei Hannover kämpft um sein Leben. Hans-Hermann, Familienvater und leidenschaftlicher Pädagoge, erhielt Ende August die erschütternde Diagnose Blutkrebs.

Die zunächst eingeleitete Chemotherapie zeigte aber nicht die erhoffte Wirkung. Nun sind weitere Behandlungen erforderlich. Trotz der schwierigen Situation bewahrt Hans-Hermann seinen Humor: „Eine Chemotherapie beim Chemiker muss ja klappen“, wird er von der DKMS zitiert.

Sollten die laufenden Therapien nicht anschlagen, bleibt als letzte Hoffnung eine Stammzellspende. Um keine wertvolle Zeit zu verlieren, hat das Kollegium der Justus-von-Liebig-Schule eine besondere Aktion ins Leben gerufen: Am Dienstag, den 22. Oktober 2024, findet von 8 bis 15 Uhr am Standort der Schule in der Windausstraße eine Registrierungsaktion für potenzielle Stammzellspender statt.

Die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) unterstützt die Aktion und ruft Menschen zwischen 17 und 55 Jahren zur Teilnahme auf. Wer nicht persönlich erscheinen kann, hat die Möglichkeit, sich unter www.dkms.de/hans ein Registrierungsset nach Hause schicken zu lassen.

Die Initiatoren hoffen, durch diese Aktion nicht nur Hans-Hermann zu helfen, sondern auch die Chancen für viele andere Blutkrebspatienten zu erhöhen, einen passenden Spender zu finden.

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