Die „Roten Teufel“ setzen sich in einer umkämpften Partie beim Drittligisten durch und fahren nach Berlin. Ein schwerer Patzer ebnet den Weg für die Gäste.

Der 1. FC Kaiserslautern steht zum ersten Mal seit über 20 Jahren wieder im Finale des DFB-Pokals. Der Zweitligist setzte sich in einem zähen, umkämpften Halbfinale mit 2:0 (0:0) beim 1. FC Saarbrücken durch und treffen nun im Endspiel in Berlin auf den Sieger des zweiten Semifinals zwischen Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen und Fortuna Düsseldorf. Zuletzt standen die „Roten Teufel“ im Jahr 2003 im Endspiel.

Marlon Ritter (53.) und Almamy Touré (75.) trafen im Ludwigsparkstadion und beendeten damit den sensationellen Lauf des Drittligisten, der auf dem Weg unter die letzten Vier unter anderem den FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach aus dem Pokal geworfen hatte. Bei Ritters Tor hatte sich dazu Saarbrückens Torwart Tim Schreiber einen schweren Patzer geleistet, ließ den Ball durch die Beine ins Tor rutschen.

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