Knapp zwei Wochen lang musste Frank Zander im Krankenhaus behandelt werden. Jetzt gibt es eine Diagnose – und die hat schwerwiegende Folgen für den Entertainer.

Der Berliner Sänger Frank Zander muss Anfang kommenden Jahres am Kopf operiert werden. Das berichtete die „Bild“. Mediziner der Charité sowie des Martin-Luther-Krankenhauses in Berlin, wo Zander zuletzt etwa zwei Wochen lang wegen gesundheitlicher Probleme behandelt wurde, diagnostizierten demnach überschüssiges Wasser im Kopf. Dieses drücke auf Zanders Gehirn und verursache ein Gefühl der Mattheit.

Zanders Sohn bestätigte die bevorstehende Operation nach Angaben von „Bild“. „Die Schwächesymptome waren natürlich alarmierend. Dennoch gibt die Diagnose Hoffnung. Denn die Professoren sind überzeugt: Mein Vater wird nach einer OP (…) wieder ganz der Alte sein“, zitiert das Blatt Marcus Zander.

Vater Frank hatte in diesem Jahr nicht an seinem traditionellen Weihnachtsessen für bedürftige Menschen in der Hauptstadt teilnehmen können. Der Abend musste ohne ihn stattfinden. Bereits zum 29. Mal hatte Frank Zander zu einem Festessen ins Hotel Estrel an der Sonnenallee in Berlin-Neukölln geladen. Wie bereits in vergangenen Jahren wurden Gänsekeule und Rotkohl serviert. Die diesjährige Ausgabe zwei Tage vor Heiligabend fiel kleiner aus, als sonst. In den Jahren vor der Covid-Pandemie wurden noch etwa 3.000 Gäste im Estrel-Hotel bekocht und beschenkt.

Franz Zander muss sich Anfang Januar unter das Messer legen

Auch wenn der Initiator krankheitsbedingt fehlte – bei Zanders Veranstaltung mit von der Partie war wieder die Berliner Politprominenz. In diesem Jahr nahmen etwa der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) als Kellner an dem Abend teil.

Markus Zander sagte gegenüber der Deutschen Presseagentur, im kommenden Jahr werde sein Vater wieder dabei sein, „wenn es ihm besser geht“. Laut des „Bild“-Berichts wird sich Franz Zander seiner Kopf-OP bereits Anfang Januar unterziehen.

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