Feiertag und Sonnenschein? Da legt sich Tief Dagmar quer. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

Tief Dagmar hat sich am Dienstag über die Niederlande gelegt und verlagert sich bis morgen genau zur Mitte Deutschlands. Derweil schlägt Hoch Urban über Schottland eine Brücke zu Hoch Titus, das noch immer über Osteuropa verweilt und am vergangenen Sonntag für viel Sonnenschein sorgte. Bis zum Wochenende gewinnt diese Hochdruckbrücke für uns zunehmend an Bedeutung.

In der Nacht zu Mittwoch geht es erst einmal sehr wechselhaft weiter. Im Norden wird der Regen einerseits weniger, andererseits regnet es vom Emsland bis in den Großraum Hannover weiterhin kräftig. 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter sind dort möglich, berichtet das Wetterportal wetter.com. Kräftiger Regen und teils gewittrige Schauer breiten sich auch vom Hochrhein über Bayern aus und ziehen allmählich nach Sachsen weiter. 30 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter sind somit auch in Südbaden nicht ausgeschlossen. In den übrigen Gebieten lockert es gelegentlich auch mal etwas länger auf, jedoch sind kurze Schauer so gut wie nirgends ausgeschlossen. Nachts liegen die Tiefstwerte zwischen elf Grad an der See und kalten fünf Grad in der Landesmitte.

Am Mittwoch liegt Tief Dagmar genau über der Mitte Deutschlands und sorgt verbreitet für unbeständiges Wetter mit Schauern. Nass und trüb wird es vor allem im Osten und in der nördlichen Mitte. Im Süden und später auch an der Nordsee scheint zwischendurch hin und wieder die Sonne. Allerdings folgen auch hier kräftige Schauer, örtlich mit Blitz und Donner. Die Temperaturen liegen zwischen zehn und 17 Grad.

Am Donnerstag und Freitag wird das Wetter im Westen und Norden ruhiger, es gibt ein paar Wolken und etwas Frühnebel. Vor allem an Nord- und Ostsee wird es sogar sonnig. Ansonsten bleibt es unbeständig und in der gesamten Südosthälfte auch ziemlich nass.

Ein sich aufbauendes Hoch sorgt am vor uns liegenden Wochenende für Sonne und Nebel. Am Samstag klingen im Süden die letzten Regenschauer ab. Allerdings streift uns im Westen eine Warmfront, was am Sonntag erneut für Regen sorgt. Die Temperaturen liegen zunächst bei maximal zehn bis 15 Grad, am Sonntag steigen sie auf fast 20 Grad.

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