Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ starteten am Frankfurter Flughafen erneut eine Protestaktion. Diesmal protestierten sie in einer Abflughalle.
Die „Letzte Generation“ protestierte am Mittwochnachmittag am Frankfurter Flughafen. Gegen 15.35 Uhr trafen die Klimaaktivisten – ausgestattet mit Plakaten, Bannern und einer Gitarre – in der Abflughalle des Terminals 1 ein, wie eine Reporterin vor Ort berichtet. Um 17.30 beendeten die Aktivisten ihren Protest.
Ziel der Aktion war es demnach, auf die internationale Kampagne „Oil kills“ („Öl tötet“) aufmerksam zu machen und Regierungen dazu zu bewegen, bis 2030 einen internationalen Ausstiegsvertrag aus fossilen Energieträgern zu unterzeichnen. Vor Ort am Frankfurter Flughafen demonstrierten rund ein Dutzend Aktivisten der „Letzten Generation“.
Ein Sprecher des Flughafen-Betreibers Fraport betonte am Mittwochvormittag, dass die oberste Priorität darin bestand, den Betriebsablauf und die Sicherheit aller Menschen im Terminal zu gewährleisten. Mögliche Auswirkungen der Aktion auf Gäste und Reisende, wie längere Wartezeiten oder Flugausfälle, konnten zunächst nicht abgeschätzt werden, trafen letztlich aber auch gar nicht ein. Im Terminal 1 befanden sich mehrere Polizisten, die die Protestation aus der Ferne beobachteten. Diese verlief friedlich. Fluggäste nahmen nur wenig Notiz von der Aktion.