Schutzlücken können teuer werden

Kfz-Versicherung für Elektroautos: Vorsicht vor diesen Fallen


Aktualisiert am 07.04.2025 – 09:13 UhrLesedauer: 1 Min.

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Es ist besser, keine Deckungslücke zu riskieren: Elektroautos sollten umfassend versichert sein. (Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich)

Wer mit einem Elektroauto Geld sparen und deshalb die Kfz-Versicherung wechseln möchte, sollte auf einige Details besonders achten. Worauf es genau ankommt.

Elektroautofahrer, die jetzt ihre Kfz-Versicherung wechseln wollen, um Geld zu sparen, sollten genau hinschauen: Lohnt sich der Wechsel wirklich? Denn gerade bei Elektroautos können Haftungsausschlüsse im Schadensfall für den Halter hohe Kosten zur Folge haben. Davor warnt die Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ in ihrer neuen Ausgabe.

Genau aufpassen sollte man bei der Neuwertentschädigung – und zwar vor allem mit Blick auf die Batterie. Da sie sehr teuer ist, wird ein Schaden entsprechend kostspielig. Beim Abschluss einer Kfz-Versicherung empfiehlt sich deshalb ein Vollkaskoschutz mit Neuwert- oder Kaufpreiserstattung. Damit erhält man bei einem Unfall den vollen Kaufpreis inklusive der Batterie zurück.

Gerade in einem Elektroauto kann ein Marderbiss weitreichende Folgen haben. Sind Folgeschäden eines Marderbisses nicht mitversichert, zahlt die Versicherung nicht, wenn zum Beispiel ein Kurzschluss durch den Marderbiss die Batterie beschädigt. Die Reparaturkosten können erheblich sein.

Versicherungen bieten zunehmend Zusatzpakete für Elektroautos an, die sogar die Wallboxen zu Hause mitversichern. Die Zusatzbausteine sollten eine Allgefahrendeckung enthalten. Dann sind die Batterien in der Vollkasko gegen alle Gefahren abgesichert. Allerdings gibt es keinen einheitlichen Standadrschutz, was die Suche nach dem passenden Tarif erschwert: Die Angebote unterscheiden sich noch stark voneinander, eine Standardisierung der Leistungen setzt sich nur langsam durch, und

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