Mehlig kochende Kartoffeln, etwas Salz und Butter oder Milch – mehr braucht es für ein gutes Kartoffelpüree nicht? Doch. Und zwar diese Zutaten.
Kartoffelbrei schmeckt zu Würstchen, Fischstäbchen und dem Sonntagsbraten. Damit er nicht nur eine langweilige Beilage ist, können Sie ihm mit diesen Tricks etwas mehr Pfiff verleihen.
Kartoffeln schälen oder nicht?
Die meisten verwenden für ihren Kartoffelbrei oder ihr Kartoffelpüree geschälte Kartoffeln. Das muss jedoch nicht sein. Denn etwas Schale unterstützt die Konsistenz der Masse. Sie wird dadurch etwas sämiger und glatter. Idealerweise verwenden Sie dünnhäutige Kartoffelsorten. Darüber hinaus sollten die Erdäpfel unbehandelt sein.
Nur spezielle Butter verwenden
Normale Butter kommt für Experten nicht in den Kartoffelbrei. Sie setzen stattdessen auf gesalzene Butter. Denn sie hat ein ganz besonderes Aroma, das durch Butter und Nachsalzen nicht erreicht werden könne.
Diese Zutaten sorgen für ein Geschmackserlebnis
Einige Köche bereiten ihren Kartoffelbrei nur mit Milch, Butter und Salz zu. Doch das ist laut Experten zu wenig. Sie empfehlen, einen Schuss warme Milch sowie einen Esslöffel Frischkäse, 50 Gramm (oder mehr) geriebenen Käse und einen Esslöffel Schmand in die Kartoffelmasse zu geben. Dadurch soll sie besonders cremig und samtig werden.
Besonderer Biss
Wer seinen Kartoffelstampf etwas knuspriger mag, aber keine Lust auf geröstete Zwiebeln hat, kann stattdessen zu gerösteten Nüssen greifen. Einfach kleingehackte Walnüsse oder Haselnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anbraten und dann auf den Brei streuen. Alternativ können Sie auch zu Mandelscheiben oder -splittern greifen. Ihr Geschmack ist weniger intensiv als der von Haselnüssen und Walnüssen.