„Vielleicht gibt es sogar Tränen“

Judith Rakers steht vor Weihnachts-Schlamassel


22.12.2024 – 15:37 UhrLesedauer: 2 Min.

Judith Rakers: Die Moderatorin ist ein Weihnachten-Fan. (Quelle: IMAGO/STEFAN_SCHMIDBAUER)

Für viele gehören Geschenke zu Weihnachten dazu. So geht es auch Judith Rakers. Ein Fest ohne Präsente kommt für sie nicht infrage, ihre Familie sieht das anders.

Die Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage ist für Judith Rakers, ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin, getrübt. In ihrem Podcast „Baborie & Rakers – Sie orgeln sich durchs Alphabet“ schildert sie ein drohendes familiäres Geschenke-Chaos an Heiligabend. Wie immer wird sich Rakers mit ihrer Familie in ihrem Heimatort Bad Lippspringe zur Bescherung treffen, wo traditionell viele Geschenke ausgetauscht werden. Doch dieses Jahr könnte alles anders kommen.

„Ich habe Anfang Dezember in unserer Familien-WhatsApp-Gruppe nachgefragt, weil ich noch gar keine Wunschliste bekommen habe“, erzählt Rakers. Zu ihrer Überraschung antwortete ihre Stiefmutter: „Ich dachte, wir schenken uns nichts dieses Jahr!“ Für die ARD-Moderatorin völlig undenkbar: „In meiner Welt geht das gar nicht, sich nichts zu schenken“, empört sie sich weiter. Dieser Umstand betrübt sie: „Es crasht mein ganzes Gefühl von Heiligabend und Weihnachten.“

Auch innerhalb der Familie herrscht Uneinigkeit über das Geschenkritual, was zu großer Unsicherheit führt. Ihre Stiefschwester war ebenfalls nicht über eine solche Abmachung informiert worden, während ihr Vater sich bisher gar nicht dazu geäußert hat. In dem Gespräch mit ihrer Podcast-Kollegin Ariana Baborie klagt sie: „Jetzt herrscht gerade eine unglaubliche Unsicherheit.“ Die Moderatorin befürchtet nun ein chaotisches Weihnachtsfest und spekuliert sogar: „Vielleicht gibt es sogar Tränen.“

Rakers bleibt dennoch vorbereitet und hofft auf das Beste: „Ich habe für alle was.“ Ihr bleibt letztlich nur abzuwarten, wie sich das Fest entwickeln wird. Ihr gehe es dabei gar nicht, um besonders teure Geschenke, sondern um die Freude am schenken. Es werde normalerweise in ihrer Familie auch richtig zelebriert und jeder Einzelne werde beim Auspacken beobachtet.

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