„Viele gute Gründe“

Joshua Kimmich spricht über Bayern-Zukunft

12.01.2025 – 08:52 UhrLesedauer: 2 Min.

Joshua Kimmich: Er ist seit 2015 im Verein. (Quelle: IMAGO/Oliver Kaelke/DeFodi Images/imago-images-bilder)

Der Vertrag von Joshua Kimmich läuft im Sommer aus. Am Samstag äußerte sich Bayerns Sport-Vorstand Max Eberl dazu – und auch der Betroffene selbst.

Bleibt Joshua Kimmich beim FC Bayern oder wechselt er den Verein? Diese Frage ist noch immer nicht geklärt und hat auch viel mit Wertschätzung zu tun (mehr zu den Gründen lesen Sie hier). Im Sommer läuft der Vertrag des Leistungsträgers beim deutschen Rekordmeister aus. Nun hat sich der 29-Jährige diesbezüglich gemeldet.

Nach dem knappen 1:0-Erfolg der Münchner bei Borussia Mönchengladbach erklärte der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft am Sky-Mikrofon in Bezug auf eine mögliche Vertragsverlängerung: „Natürlich gibt es sehr viele gute Gründe dafür.“ Zugleich betonte er, dass es für ihn eine „Grundsatzentscheidung“ sei. Allerdings sei die Chance, dass er verlängere, „deutlich größer als im Sommer“.

Für Kimmich ist vor allem die sportliche Perspektive entscheidend: „Es geht in erster Linie ums Sportliche. Wo kann man in den nächsten Jahren den maximalen Erfolg haben?“ Die Entwicklung der Mannschaft spielt dabei eine zentrale Rolle. Auch die Zukunft von Nationalmannschaftskollege Jamal Musiala, dessen Vertrag bis 2026 läuft, beeinflusse seine Entscheidung: „Es ist definitiv ein Faktor: Wie sieht die Mannschaft in den nächsten Jahren aus? Da spielt es natürlich eine Rolle, was der eine oder andere macht.“

Ein weiterer Grund für Kimmichs positive Tendenz scheint Trainer Vincent Kompany zu sein, dessen Arbeit er ausdrücklich lobte. Kompany mache „sehr, sehr gute“ Arbeit, und dessen Spielweise bereite ihm Freude.

Am Samstag sagte Bayerns Sport-Vorstand Max Eberl in Bezug auf die auslaufenden Verträge (mehr dazu lesen Sie hier) einiger Stars: „Wir haben sehr viel gesprochen vor Weihnachten. Wir werden in den nächsten Tagen, Wochen die nächsten Gespräche führen. Es gibt keine Unruhe bei uns.“

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