Brit-Royals im Fokus

Zara Tindalls Mann beklagt: „Jeder denkt, dass alles in Ordnung ist“


13.11.2024 – 12:39 UhrLesedauer: 2 Min.

Mike Tindall und Zara Phillips: Im Jahr 2011 hat das Paar geheiratet. (Quelle: imago stock&people via www.imago-images.de)

Mike Tindall fiel der Übergang in das royale Leben schwerer als bisher angenommen. Der Ehemann der Queen-Enkelin Zara bricht erstmals sein Schweigen.

Die Ehe zwischen Zara Tindall, der einstigen Lieblingsenkelin von Queen Elizabeth II., und dem ehemaligen Rugby-Star Mike Tindall wird seit jeher kritisch von den britischen Medien beäugt. In einer Dokumentation des britischen Senders ITV hat Mike Tindall offen über die Herausforderungen gesprochen, die das Paar seit seiner Hochzeit vor 13 Jahren erlebt hat.

Der frühere Rugby-Spieler gab zu, dass es nach dem Ende seiner Sportkarriere nicht immer einfach gewesen sei. „Jeder denkt, dass alles in Ordnung ist, nur weil man Zara heiratet. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass man einen Job braucht“, erklärte er. Offenbar fiel es ihm schwer, den Übergang vom aktiven Sportlerleben in das royale Leben zu organisieren – zumal ihn die Boulevardpresse seitdem auf Schritt und Tritt verfolgte.

Mike Tindall beschrieb weiter die Schwierigkeiten, sich nach einer intensiven Karriere neu zu orientieren: „So einfach ist das nicht, wissen Sie. Man wird im Rugby ganz institutionalisiert, es ist eine Lebensart und wenn man das Spiel verlässt, ist das nicht mehr da.“ Er sprach von einer Phase der Sinnfindung und Einsamkeit.

Seine Frau Zara habe ihm geholfen, diese schwierige Zeit zu überwinden. „Zara würde sagen, ich habe wahrscheinlich ein Jahr gebraucht, um herauszufinden, was ich bin, wer ich sein werde“, so Mike Tindall weiter. Es scheint jedoch so, als hätte er mittlerweile einen neuen Weg gefunden und sich damit arrangiert. Die drei Kinder Mia, Lena und Lucas, die zwischen zehn und drei Jahre alt sind, hätten dabei geholfen. Sie seien der ganze Stolz des Paares.

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