Ein US-amerikanischer YouTuber wurde auf den Philippinen entführt. Das FBI hat sich in die Ermittlungen eingeschaltet.

Ein US-amerikanischer YouTuber ist auf den Philippinen von vier bewaffneten Männern entführt worden. Der Vorfall ereignete sich am 17. Oktober in der abgelegenen Gemeinde Sibuco auf Mindanao, wie die „US Sun“ berichtet. Die Entführer schossen ihm ins Bein und brachten ihn anschließend mit einem Schnellboot aufs offene Meer.

Neben den örtlichen Behörden hat auch das FBI auf Drängen der Familie des Opfers die Ermittlungen aufgenommen. Die philippinische Polizei gab an, es gebe Hinweise auf Verdächtige, die in die Entführung verwickelt sein könnten. Bisher ist unklar, wo sich der YouTuber befindet und wie sein Zustand ist.

Elliot Onil Eastman, der ursprünglich aus dem US-Bundesstaat Vermont stammt, hatte sich auf den Philippinen niedergelassen und berichtete regelmäßig über seinen Alltag. In einem seiner letzten Livestreams hatte er von seiner Angst vor einer möglichen Entführung gesprochen.

Die Region Zamboanga del Norte, wo Eastman lebte, gilt aufgrund der Aktivitäten der islamistischen Terrororganisation Abu Sajaf als gefährlich. Bislang gibt es jedoch keine Lösegeldforderung von den Entführern.

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