Das Finale beim German Darts Grand Prix konnte Luke Humphries für sich entscheiden. Michael van Gerwen sah gegen den Weltmeister kein Land.

Weniger als 13 Minuten brauchte Luke Humphries am Montagabend in München, um Michael van Gerwen bis auf die Knochen zu blamieren. Der amtierende Weltmeister siegte im Finale des German Darts Grand Prix in München mit 8:1 gegen dreifachen PDC-Champion. Es war ein Rekord. Noch nie wurde ein Endspiel der European-Pro-Tour in solch kurzer Zeit entschieden.

Im Finale bestätigte der 29-Jährige seinen starken Turnier-Average (107,97), indem er noch einmal eine Schippe drauflegte. Am Ende stand ein Average von 112, 66 Punkten. Unter anderem gelang Humphries sogar ein Checkout über 170 Punkte zum zwischenzeitlichen 7:1. Top-Star van Gerwen hatte keine Chance.

Deutsche Profis scheitern – Schindler schaltet Top-Spieler aus

Den deutschen Darts-Profi Martin Schindler hatte der Niederländer zuvor im Halbfinale noch bezwingen können. Am Ende stand ein 7:2-Sieg für van Gerwen. Es war die sechste Pleite in Folge für Schindler gegen den 34-Jährigen, der im Viertelfinale bereits Landsmann Jermaine Wattimena mit 6:2 ausgeschaltet hatte.

Schindler wiederum war ein 6:4-Sieg gegen Nathan Aspinall, den Vierten der Weltrangliste gelungen. Mit dem gleichen Ergebnis hatte „The Wall“ gegen Chris Dobey bereits der Einzug ins Viertelfinale perfekt gemacht.

Für Top-Profi Gabriel Clemens war wiederum bereits bei seinem ersten Spiel gegen den Belgier Dimitri van den Bergh Schluss gewesen. Auch der bei der WM im vergangenen Jahr so überzeugende Ricardo Pietreczko hatte früh die Segel streichen müssen.

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