Ins neue Jahr tanzen

Silvester-Check: Hier gibt es am meisten Party für wenig Geld

Aktualisiert am 27.12.2024 – 08:00 UhrLesedauer: 3 Min.

Feuerwerk über dem Kolosseum in Rom: Italiens Hauptstadt lockt mit einer guten Clublandschaft und mildem Wetter. (Quelle: Copyright: xDreamstimexBadimarti)

Endlich ist es wieder so weit: Das Jahresende naht und die weltweite Suche nach den besten Silvesterpartys läuft auf Hochtouren. Doch wo feiern Tanzfreudige am günstigsten und wo lockt das beste Wetter?

Wer es zum Jahresausklang richtig krachen lassen möchte, sollte über einen Trip nach Berlin nachdenken: Die Silvester-Events in der Hauptstadt sind mit durchschnittlich 31 Euro nicht nur preisgünstig, auch die Clubauswahl ist mit 290 Tanz- und Nachtclubs deutschlandweit mit Abstand am größten. Das hat die Reiseplattform Holidaycheck in einem Vergleich darüber herausgefunden, in welcher Stadt am besten ins neue Jahr gefeiert werden kann.

Für die Analyse wurden die zehn größten deutschen Städte sowie die 50 meistbesuchten Städte weltweit im Hinblick auf das Angebot an Tanz- und Nachtclubs, Silvesterpartys sowie auf die Wetterbedingungen miteinander verglichen.

Vielerorts locken große Silvesterpartys auch dieses Jahr wieder viele Menschen an, um den Jahreswechsel zu feiern. Das größte Angebot an Silvester-Events gibt es in den US-amerikanischen Großstädten New York, Miami und Orlando mit jeweils 15 angebotenen Partys. London, Paris, Wien und Amsterdam können mit der Vielzahl an Partys mithalten.

Wer in Barcelona oder Madrid feiern gehen möchte, muss für den Eintritt tief in die Tasche greifen: Durchschnittlich zahlen Partylustige in den beiden spanischen Metropolen 322 beziehungsweise 182 Euro pro Ticket. Auch London und New York gehören mit 159 und 135 Euro zu den kostspieligsten Städten, um das Jahr 2024 auf einer Party ausklingen zu lassen.

Im Hinblick auf Deutschlands Großstädte sind die 13 untersuchten Silvesterpartys in Hamburg im Schnitt mit 115 Euro am teuersten. Die Preise für die Events in der Hansestadt reichen von 32 bis 252 Euro. Auch in Leipzig ist das Feiern ins neue Jahr mit durchschnittlich 78,50 Euro pro Ticket kostspielig. Günstiger sind die Silvesterfeten in Berlin und Stuttgart: Lediglich 31 beziehungsweise 28 Euro zahlen Partygänger für den Eintritt.

Auch bei der Clubvielfalt hat die Hauptstadt mit 290 Tanz- und Nachtklubs die Nase deutlich vorne, gefolgt von Hamburg und München mit 185 beziehungsweise 130 Clubs. Überschaubar ist das Angebot hingegen im Ruhrgebiet: Dortmund weist insgesamt 49 Clubs aus, in Essen gibt es 48 Diskotheken.

Wer den feierlichen Rutsch ins neue Jahr mit Sommer, Sonne und Strand tauschen möchte, muss weit reisen: Die besten Wetterbedingungen an Silvester herrschen in Thailands Bangkok und Pattaya. Nur einmal hat es in den beiden Städten in den vergangenen fünf Jahren geregnet, die Sonne hat bei durchschnittlichen 26,5 Grad mit 10,5 Sonnenstunden dominiert.

Auch in der indischen Metropole Mumbai herrschen zum Jahreswechsel angenehme 24,2 Grad mit durchschnittlich zehn Sonnenstunden. Indonesiens Denpasar lädt bei 27 Grad zum Feiern ins neue Jahr ein, jedoch gab es in den vergangenen fünf Jahren auch immer einen Regenschauer am 31. Dezember.

Mit Blick auf die europäischen Metropolen erwartet Reiselustige in Barcelona mit 10,1 Grad und immerhin acht Sonnenstunden ohne Regen besonders gutes Wetter. Auch Rom zeigt sich trotz Winter an Silvester mit 8,8 Grad und ebenfalls acht Sonnenstunden von seiner schönen Seite.

Hierzulande lockt das Ruhrgebiet mit vergleichsweise hohen Temperaturen: 8,3 beziehungsweise 8,2 Grad herrschen am letzten Dezembertag im Fünfjahresschnitt in Dortmund und Essen. Einziges Manko: Die Sonne lässt sich mit 1,2 beziehungsweise 1,1 Stunden nur selten blicken, das schlechte Wetter mit vier von fünf Regentagen dafür umso häufiger. In Stuttgart und München ist es mit 6,5 beziehungsweise 5 Grad etwas kälter, dafür tagsüber mit 4,8 und 6,8 Sonnenstunden und nur einem Regentag in München heiter.

Mit dem meisten Regen müssen die Menschen in Hamburg und Berlin rechnen, wo es in den vergangenen fünf Jahren immer Niederschlag gab.

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