Hersteller AVM hat die FritzBox 4050 vorgestellt. Der WLAN-Router kommt mit allen Modems zurecht und funkt mit dem schnellen Wi-Fi-6-Standard.

Mit der FritzBox 4050 hat AVM einen neuen Router für das Heimnetzwerk vorgestellt. Wie die anderen Modelle der 4000er-Serie besitzt das Gerät kein eigenes Modem.

Damit ist die FritzBox 4050 unter anderem für Nutzer interessant, die zum Beispiel ein Modem ohne WLAN-Funktion von ihrem Internetprovider bekommen haben. Mit dem Gerät des Herstellers AVM lässt sich das Signal dann drahtlos überall im Haus oder der Wohnung verteilen.

Laut Hersteller können Nutzer die FritzBox mit jedem Glasfaser-, Kabel- oder DSL-Modem betreiben. Alternativ soll sich auch per LTE- und UMTS-Sticks eine Internetverbindung für das Heimnetz herstellen lassen.

Die neue FritzBox hat zudem eine integrierte DECT-Basis, an der ihre Besitzer bis zu sechs Schnurlostelefone anmelden können. Ein integrierter Anrufbeantworter speichert Sprachnachrichten und schickt diese auf Wunsch per E-Mail an den Nutzer. Über den Fon-Anschluss auf der Rückseite des Routers lässt sich ein analoges Telefon anschließen.

Geräte lassen sich auch per LAN anbinden. Für Spielkonsolen, Fernseher und Drucker besitzt die FritzBox 4050 drei Gigabit-LAN-Ports auf der Rückseite.

Die von AVM voreingestellte Firewall, Filterfunktionen und Verschlüsselung für DECT und WLAN sollen für eine sichere Verbindung sorgen. Zudem bietet das Gerät die Möglichkeit, einen separaten Internetzugang für Gäste zu erstellen.

Trotz des neuen und superschnellen Wi-Fi 7 ist Wi-Fi 6 weiter der aktuelle WLAN-Standard, er kann auch unter dem Begriff 802.11ax gefunden werden. Wie auch schon die Vorgänger-Standards ist Wi-Fi 6 abwärtskompatibel.

Das bedeutet, dass Nutzer mit einem älteren Notebook mit Wi-Fi 4 (n-WLAN) problemlos über einen Wi-Fi-6-Router ins Netz gehen können.

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