Schock-Nachricht von Mike Tyson
„Ich wäre im Juni fast gestorben“
17.11.2024 – 19:41 UhrLesedauer: 2 Min.
Der legendäre Boxer hat seinen mit Spannung erwarteten Comebackkampf gegen Jake Paul verloren. Danach meldet er sich mit einer emotionalen Nachricht – und spricht Klartext über einen Schlag in der Vorbereitung.
Ganz viel Bohei, ein glücklicher Internet-Star und zwei Niederlagen: Aus dem Box-Comeback von Mike Tyson ist nicht nur der einstige Schwergewichts-Dominator als Verlierer gegangen. Als der 58-Jährige erschöpft pustend seinem nicht mal halb so alten Rivalen, dem Influencer und Social-Media-Promi Jake Paul, zum klaren Sieg gratulierte, hatten manche Fans schon frustriert die Netflix-Übertragung abgebrochen. Weil der Streaming-Riese ausgerechnet bei dem Event, mit dem er ein Engagement im Live-Sport ausloten wollte, technische Probleme hatte, war der Frust vieler Nutzer immens (mehr dazu lesen Sie hier).
Später bemühten sich dann sowohl Tyson als auch Netflix, die Veranstaltung als Erfolg zu verkaufen. Der Sportler berichtete von dramatischen Momenten in der Vorbereitung auf das ungleiche Duell. „Ich wäre im Juni fast gestorben. Ich hatte acht Bluttransfusionen. Ich verlor die Hälfte meines Blutes und 25 Pfund im Krankenhaus“, schrieb er auf der Internet-Plattform X und zog deshalb ein positives Fazit aus der sportlichen Niederlage: „Ich musste kämpfen, um für den Kampf gesund zu werden, also habe ich gewonnen.“ Schon vor dem Fight hatte Tyson im Interview mit t-online über die Vorbereitung gesprochen (mehr dazu lesen Sie hier).
Er bedankte sich dafür, dass ihn seine Kinder – die zu seinen Glanzzeiten fast alle noch nicht auf der Welt waren – auf Augenhöhe mit einem talentierten Boxer in den Mittzwanzigern sehen konnten. „Das ist einer dieser Momente, in denen man verliert, aber dennoch gewinnt“, schrieb Tyson. Gegner Paul kommentierte den Eintrag mit: „Ich liebe dich, Mike. Es war eine Ehre. Du bist eine Inspiration für uns alle.“