Ein grausames Verbrechen erschüttert England: Ein Vater steht vor Gericht, weil er seine Tochter zu Tode misshandelt hat. Pathologen schildern jetzt die schockierenden Details.

Der Fall der zehnjährigen Sara S. hat in England großes Aufsehen erregt. Ihr Vater Urfan S. hat sie laut Anklage im August 2023 zu Tode geprügelt. Die Polizei fand das Mädchen mit schweren Verletzungen im Haus der Familie in Woking, wie die „Bild“-Zeitung berichtet.

S., der nach dem Vorfall nach Pakistan geflüchtet war, verständigte selbst den britischen Notruf und gestand: „Ich habe meine Tochter getötet.“ Neben ihm stehen auch seine Frau Beinash B. und sein Bruder Faisal M. vor Gericht, da sie ebenfalls an den Misshandlungen beteiligt gewesen sein sollen. Sie lebten alle gemeinsam im Haus und sollen Sara gequält haben.

Insgesamt wurden bei Sara mindestens 71 äußere Verletzungen festgestellt. Laut „Daily Mail“ berichteten Pathologen von zahlreichen Prellungen, Schürfwunden und Stichwunden. Zudem hatte das Mädchen Brüche an Rippen, Schlüsselbein und Wirbelsäule sowie Brandspuren am Gesäß und Bissspuren an Unterarm und Oberschenkel.

Die Obduktion ergab, dass die Misshandlungen über einen längeren Zeitraum andauerten. Zum Zeitpunkt ihres Todes wog Sara nur noch 27 Kilogramm. Sie soll unter anderem mit einem Nudelholz und einem Cricket-Schläger malträtiert worden sein.

Der Pathologe Nathaniel Cary erklärte vor Gericht: „Ich kann nur sagen, dass sie nach einer Reihe von Verletzungen, darunter einer Hirnverletzung, gestorben ist.“ Saras Körper wurde nach ihrem Tod unter einer Decke versteckt, um es so aussehen zu lassen, als würde sie schlafen.

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