Von & nbspsandor zsiros & nbsp && nbspMeabh McMahon
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Die Internationale Atomic Energy Agency hat nach den US -Bombenanschlägen auf den iranischen Kerngebieten ein Krisentreffen in ihrem Wiener Hauptquartier gefordert. Die Agentur hat in einem Posten auf X signalisiert.
Generaldirektor der IAEO Rafael Grossi hat am Montag eine Reise nach Brüssel abgesagt, wo er vorhatte, an einem Treffen der Außenminister der EU teilzunehmen. Stattdessen bleibt er in Wien, wo sich der Gouverneursrat der IAEO nun zu außerordentlichen Gesprächen über die Situation treffen wird.
Über Nacht bombardierten US -Flugzeuge mehrere iranische Atomstätten, darunter Natanz, Isfahan und Fordow.
In einer Erklärung sagte das iranische nationale nukleare Sicherheitssystemzentrum, dass nach den Bombenanschlägen keine radioaktiven Veröffentlichungen festgestellt worden seien.
„Es besteht keine Gefahr für die Bewohner, die in den oben genannten Standorten leben“, heißt es in der Erklärung.
Die IAEO bestätigte in einem Posten auf X, dass keine Erhöhung der Strahlungsniveaus außerhalb des Standorts berichtet wurde.
Costa alarmiert durch Entwicklungen
Kurz nach den Bombenanschlägen veröffentlichte Antonio Costa, Präsident des EU -Rates, eine Erklärung zu X, in der er die nukleare Sicherheit hervorhob. „Ich fordere alle Parteien auf, Zurückhaltung und Respekt für das internationale Recht und die nukleare Sicherheit zu zeigen“, sagte Costa.
Nach den US-Angriffen hat der Iran nun das gesetzliche Recht, sich aus dem Nuklearverbreitungsvertrag zurückzuziehen. Der Vertrag zielt darauf ab, die Ausbreitung von Atomwaffen zu begrenzen.