Der häufigste Neujahrsvorsatz der Deutschen für 2025 lautet: „Mehr Sport treiben“. „Mehr“ ist hier natürlich relativ. Es könnte sein, dass Sie einfach einmal in der Woche um den Block schlendern, super motiviert sind und dann einen energiespendenden Proteinshake schlürfen, in der festen Überzeugung, dass schon das Heben einer Tüte Chips ausreicht, um ein paar Kalorien zu verbrennen.
Aber nein, hier geht es um ein Hardcore-Bootcamp, bei dem selbst Arnold Schwarzenegger eine Kompressionsleggings bräuchte: „Hyrox“ ist ein aus Deutschland stammendes und weltweit populäres Wettkampf-Indoor-Fitnessprogramm – eine Mischung aus Laufen , Rudern und andere muskelaufbauende Disziplinen. Eines davon ist das „Schlittenziehen“. Der Laie denkt zunächst vielleicht an eine verschneite Winterlandschaft, doch bei dieser besonderen Aktivität geht es darum, einen mit Gewichten beladenen Schlitten über den Boden der Turnhalle zu manövrieren, bis die Oberschenkel brennen. Hyrox wurde 2017 von den Fitnessunternehmern Christian Toetzke und Moritz Fürste als straffendes Workout für Sportbegeisterte entwickelt – und erfreut sich einer schnell wachsenden Fangemeinde. Schon der Name ist auffällig: Er klingt eher wie ein futuristischer Bohrroboter, der einen vorantreibt.