„Taste Atlas“
Besonders legendär: Deutsches Restaurant auf Platz 3
Aktualisiert am 02.01.2025 – 08:01 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Hofbräuhaus gilt laut einer Gourmet-Webseite als legendär. Es steht auf Platz drei bei einem weltweiten Ranking.
Die Webseite „Taste Atlas“ hat die legendärsten Restaurants 2024/2025 bekannt gegeben. Auf einem der Spitzenplätze liegt ein Traditionshaus aus München. Den ersten Platz nimmt aber ein Restaurant aus Österreich ein: Das „Figlmüller“ in Wien ist 1905 gegründet worden und seit vier Generationen in Familienhand. Auf Platz 2 steht die „L’Antica Pizzeria da Michele“ in Neapel, die es seit 1870 gibt und die berühmt für ihre Pizza im Neapel-Stil ist.
Auf dem dritten Platz der legendärsten Restaurants liegt dann eine deutsche Institution: das Münchner Hofbräuhaus. Es kann auf eine Geschichte zurückblicken, die bis ins Jahr 1589 reicht. Damals gab es nur Bier zu kaufen, erst 1828 eröffnete König Ludwig I. das Gasthaus und gab ihm die Erlaubnis, auch Essen anzubieten.
Die Webseite beschreibt das Gasthaus als die Wiege der bayerischen Wirtshauskultur. Es ist nicht nur ein Mittelpunkt für Touristen, sondern hat auch weiterhin für viele heimische Gäste. Als beste Speisen werden die Schweinshaxe und die Weißwurst empfohlen.
„Taste Atlas“ ist eine Online-Plattform mit 23.952 Einträgen, die sich auf die Dokumentation und Bewertung traditioneller Gerichte, regionaler Produkte und gastronomischer Besonderheiten aus aller Welt spezialisiert hat. Die Webseite wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, eine Art „kulinarischen Atlas“ zu schaffen, der Nutzern einen Überblick über die Vielfalt und Ursprünge nationaler und regionaler Küchen liefert. Dabei stehen die Authentizität und das lokale Erbe verschiedener Speisen und Zutaten im Fokus. In die Bewertung fließen die Einschätzungen bekannter Restaurantkritiker und Empfehlungen von Reiseführern mit ein.
Reisefans nutzen die Plattform, um authentische Spezialitäten eines bestimmten Landes oder einer Region zu entdecken, bevor sie vor Ort essen gehen. Gleichzeitig kann „Taste Atlas“ als Nachschlagewerk für Journalisten, Food-Blogger und Kulinarik-Interessierte gesehen werden, die sich über landestypische Gerichte oder Zutaten informieren möchten.