AfD-Chef
Chrupalla: „Natürlich“ ist Höcke möglicher Minister
11.10.2025 – 10:01 UhrLesedauer: 1 Min.
Für AfD-Chef Tino Chrupalla ist Donald Trump in der Migrationspolitik ein Vorbild. Den Rechtsexremisten Björn Höcke kann er sich gut als Bundesminister einer AfD-Regierung vorstellen.
Tino Chrupalla, Fraktions- und Parteichef der AfD, sieht Trumps Migrationspolitik „durchaus“ als Vorbild für eine AfD-Regierung. „Er hat im Wahlkampf in der Migrationspolitik viele Punkte versprochen, die deckungsgleich mit der AfD sind“, sagte er t-online im Interview. „Und er setzt diese Wahlversprechen eins zu eins um. Das läuft wesentlich besser als in seiner ersten Amtszeit, die noch etwas chaotisch war.“
Mit Blick auf brutale Polizeieinsätze gegen Migranten in den USA beteuert Chrupalla, er unterstütze „keine Gewaltaktionen gegen Migranten“. Es müsse immer „eine Verhältnismäßigkeit“ geben. Aber: „Wenn es um illegal Eingereiste geht: Es ist sehr wohl das gute Recht eines jeden souveränen Staates zu entscheiden, wer im Land sein darf und wer nicht.“
In einem Schattenkabinett für eine AfD-Regierung sieht Chrupalla „natürlich“ auch Björn Höcke als möglichen Minister. „Er ist einer unserer erfolgreichsten Politiker in Thüringen.“ Höcke sei für ihn kein Rechtsextremist.














