In Griechenland und der Türkei herrscht derzeit eine Hitzewelle. Die hohen Temperaturen können gefährlich werden. Das sollten Reisende beachten.

Die Türkei und Griechenland sind beliebte Urlaubsziele – doch derzeit ächzen Besucher und Einheimische in den beiden Ländern unter der extremen Hitze. Bei Temperaturen bis zu 45 Grad sollte man Aktivitäten lieber auf das Minimum reduzieren.

Zudem hat die griechische Regierung einige Verhaltensregeln herausgegeben, die Urlauber und Einheimische beachten sollten:

Nicht nur die Hitze an sich kann gefährlich werden. Schon in den vergangenen Jahren hatten Länder im Süden Europas mit heftigen Waldbränden zu kämpfen. Die griechische Feuerwehr sprach auch jetzt eine Warnung aus. In einigen Gebieten des Landes – vor allem in Mittelgriechenland, aber auch in Teilen der Halbinsel Peloponnes und auf Kreta –herrsche eine hohe bis sehr hohe Waldbrandgefahr.

Auch in der Türkei herrscht erhöhte Waldbrandgefahr, weshalb laut Medienberichten 26 Löschflugzeuge sowie Drohnen und Helikopter in Alarmbereitschaft versetzt wurden. In der Nähe des beliebten Urlaubsortes Antalya wurde bereits ein Buschbrand gelöscht. Auch auf Zypern sei bereits der erste große Waldbrand des Jahres ausgebrochen, wie der zyprische Rundfunk (RIK) mitteilte.

Urlauber sollten sich in Gebieten mit Waldbrandgefahr regelmäßig über Warnungen erkundigen. Griechenland hat bereits im Jahr 2018 ein Warnsystem eingeführt, das Gäste und Einheimische vor Naturkatastrophen und anderen Notfällen warnt. Jede Person, deren Handy sich in der Funkzelle des betroffenen Gebietes befindet, wird mit einem schrillen Alarmton gewarnt. Zudem erhält man detaillierte Informationen, inklusive Fluchtwegen – auf Griechisch und Deutsch.

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