Teile des milliardenschweren Hilfspakets der USA sind schon in der Ukraine angekommen. Doch ein Problem bleibt.

Das ukrainische Militär steht massiv unter Druck. Russland gelang in dieser Woche der Durchbruch bei Otscheretyne, ein kleiner Ort nördlich von Awdijiwka im Osten der Ukraine. Und auch an anderen Frontabschnitten wächst der Druck. Gleichzeitig hat Kiew erste Hilfslieferungen aus den USA erhalten, unter anderem ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von bis zum 300 Kilometern.

Kann die US-Hilfe der Ukraine helfen, um zurückzuschlagen? Kommt jetzt die Wende an der Front? Darüber diskutieren t-online-Chefredakteur Florian Harms und der politische Reporter von t-online, Johannes Bebermeier, in der neuen „Tagesanbruch“-Podcastfolge. Florian Harms sagt, dass es neben weiteren Waffenlieferungen auch diplomatische Bestrebungen geben müsse, um eine Lösung zu finden: „Es braucht beides“. Er weist aber auch auf ein Problem der Ukraine hin, das trotz der Hilfslieferungen bleibt.

Hören Sie hier in die Diskussion hinein:

Außerdem geht es um das Vorhaben von Wirtschaftsminister Habeck, die Rüstungsindustrie in Deutschland auszubauen. Johannes Bebermeier war bei Habecks Reise in die Ukraine dabei. Er berichtet von den Erfahrungen vor Ort und analysiert die Probleme von Habecks Vorhaben. Kann es dem Minister gelingen, die langsamen bürokratischen Prozesse zu beschleunigen? Worauf muss Deutschland dann verzichten, wenn es immer mehr Ausgaben in die Rüstung gibt? Und kommt dieser Plan nicht schon viel zu spät? Antworten gibt es in der Podcastfolge oben.

2024-05-04 08:55:44.529 – 1714812944529

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