Warnung vor Glätte und Eis

Hier soll es in dieser Woche schneien

Aktualisiert am 10.12.2024Lesedauer: 2 Min.

Weiße Pracht in Bayern (Archivbild): In den kommenden Tagen fällt auch in den niedrigeren Lagen des Freistaats Schnee. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

In Bayern fallen in den kommenden Tagen vielerorts weiße Flocken vom Himmel. Überschwemmungen wie am vergangenen Wochenende sollen vorerst ausbleiben.

Die neue Woche bringt winterliche Verhältnisse nach Bayern. Ein Tiefdruckgebiet aus Italien sorgt für kalte, feuchte Luft im Freistaat, was zu Schnee und Glätte führen kann. Am Montagvormittag bleibt es dicht bewölkt, bei Temperaturen zwischen null und sechs Grad. Im Süden Bayerns fällt Niederschlag, wobei es in tieferen Lagen regnet und oberhalb von 500 bis 600 Metern schneit.

Schon in der Nacht zu Dienstag können ab einer Höhe von 400 Metern die ersten Schneeflocken fallen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor glatten Straßen und rät zur Vorsicht.

In den Alpen wird oberhalb von 600 Metern mit zwei bis fünf Zentimetern Neuschnee gerechnet, oberhalb von 1.000 Metern können bis zu zehn Zentimeter fallen. Auch in den Mittelgebirgen wird es ab einer Höhe von 600 Metern glatt, stellenweise schneit es ebenfalls. Für die Nacht auf Dienstag warnt der DWD vor weiterem Neuschnee und Glätte ab einer Höhe von 400 Metern. In tieferen Lagen sinken die Temperaturen auf etwa drei Grad, in einigen Alpentälern sogar auf bis zu minus drei Grad.

Am Dienstag gibt es nur noch vereinzelt Regen oder Schnee. An den Alpen bleibt es trocken, jedoch zeigt sich die Sonne nur in höheren Lagen. Die Höchstwerte liegen zwischen minus einem und plus sechs Grad bei mäßigem Wind aus Nordost.

Für die Nacht auf Mittwoch erwartet der DWD kaum noch Niederschlag. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen plus zwei bis minus drei Grad, im Oberallgäu sogar bei bis zu minus acht Grad. Gefrierende Nässe sorgt erneut für Glättegefahr. Am Tag bleibt es überwiegend bewölkt, mit vereinzeltem Schnee oder Regen bei Höchstwerten von minus einem bis plus vier Grad. Sonnenschein ist lediglich in den Alpen zu erwarten.

Die befürchteten Überschwemmungen vom vergangenen Wochenende blieben aus. Neun Pegelstände nördlich der Donau erreichten lediglich Meldestufe eins oder zwei, ohne größere Schäden anzurichten, so ein Sprecher der Hochwasserzentrale Bayern. Für die nächsten Tage sei keine erneute Hochwasserlage zu erwarten.

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