Im Osten bleibt es heiß. Im Südwesten drohen erneute Unwetter. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Hoch Quentin über Nordwestrussland bringt warme bis heiße Luft nach Deutschland. Während der Norden und Osten Hitze erleben, bleiben andere Landesteile wechselhaft und gewittrig.
Im Norden und Nordosten Deutschlands gibt es am Freitag weiterhin sonniges Wetter mit Temperaturen zwischen 27 und 31 Grad. Besonders in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt setzt sich die Hitzewelle fort. Der Wind aus Osten kann vor allem an den Küsten böig auffrischen, berichtet das Wetterportal Wetter.com.
In den anderen Regionen ist das Wetter durchwachsener. Bei Höchstwerten von 23 bis 26 Grad bleibt es wechselnd bewölkt. Ein Regenband zieht aus dem Südwesten in Richtung Landesmitte und löst teils Schauer und Gewitter aus – besonders betroffen sind südliches NRW, nördliches Rheinland-Pfalz sowie der Osten und Süden Bayerns. Freundlicher wird es hingegen wieder im südlichen Baden.
Am Samstag startet der Tag im Süden und Westen mit örtlichem Nebel, bevor sich überall sonniges Spätsommerwetter durchsetzt. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen 26 und 32 Grad. Über den Küstenregionen gibt es zeitweise mehr Wolken, jedoch nur ein geringes Schauerrisiko.
Der Sonntag bringt noch einmal viel Sonne im Nordosten und Osten bei heißen 32 Grad. Im Südwesten und Westen wird es schwülwarm mit Temperaturen zwischen 23 und 29 Grad. Hier ziehen einige Schauer- und Gewitterwolken auf, lokal kann es zu Starkregen kommen.
Zu Beginn der nächsten Woche endet das sommerliche Wetter abrupt mit teils kräftigen Regenfällen, die sich von Süd nach Nord ausbreiten. Anfangs können diese Regenfälle auch gewittrig sein, später werden sie länger anhaltend und ergiebig sein. Danach stellt sich unter Tiefdruckeinfluss wechselhaftes Herbstwetter ein – teils windig bei Temperaturen unter der 20-Grad-Marke zur Mitte der Woche.